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Außenminister-Treffen in Antalya: Ein Schmierentheater

Der Politik-Vize Clemens Hagen zum Treffen der Außenminister in Antalya.
Clemens Hagen |
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Dass der russische Außenminister Sergej Lawrow am Donnerstag im türkischen Antalya erneut ein Schmierentheater aufführen würde, war erwartbar. Noch während Wladimir Putins Chefpropagandist mit seinem ukrainischen Amtskollegen Dmytro Kuleba "verhandelte", ließen die Russen Bomben auf das besonders umkämpfte Mariupol im Süden der Ukraine regnen.

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  • Perlacher am 13.03.2022 02:30 Uhr / Bewertung:

    Die russische Armee wird sich am ukrainischen Widerstand die Zähne ausbeißen, vorausgesetzt die Ukrainer werden so lange mit hochwertigen Waffen und Munition beliefert, bis die russische Angriffsarmee zermürbt ist, und Putin den Rückzug anordnet! Danach werden Putin und seine Vasallen immer noch ein Schmierentheater abliefern, aber der Rest der Welt ist jetzt gewarnt vor Putin und seinem Regime! Das gilt ganz besonders für Deutschland!

  • Wolff am 11.03.2022 15:50 Uhr / Bewertung:

    Ist auch nicht anders als Schmierentheater des Westens von absoluter Solidarität und bla, bla, bla, während man gleichzeitig mehr um den warmen Hintern besorgt ist, als um die Menschen, die in der Ukraine sterben. Wir sind bereit, die Kosten der Freiheit zu tragen? Sind wir eben nicht! Unsere ach so tollen Sanktionen treffen mehr das russische Volk, als den Kreml. Aber das Volk ist dem Kreml egal. Wer wirklich Putin und sein System treffen will, der muss die Rohstoffkäufe stoppen. Das wollen wir nicht? Dann brauchen wir uns auch nicht über kriegstaktische Spielchen lustig machen. Wir/die Nato sind ja nicht einmal in der Lage, ein paar Flugzeuge an die Ukraine zu überstellen...

  • Himbeergselchts am 11.03.2022 18:09 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Wolff

    Und? Was wäre wenn keine Rohstoffe mehr aus Russland gekauft würden? Glückliche Russen?
    Es ist immer das Volk das Diktaturen und Folgen ausbaden muss. Ich weiß nicht ob es stimmt, dass 70% der Russen und Russinnen zu Putin stehen. Es werden aber immer mehr, die auf Russlands Straßen und Plätzen demonstrieren. Davor habe ich einen riesigen Respekt.

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