Alfa fordert von AfD Aufklärung über Kontakte zu Redakteur

Die Posse um den ehemaligen "Welt"-Redakteur Günther Lachmann geht weiter. Ehemalige Mitglieder der AfD und jetzige Politiker der Alfa wollen wissen, seit wann die Kontakte zu dem Journalisten bestanden.
dpa |
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Berlin - Die von ehemaligen AfD-Politikern gegründete Partei Alfa will mehr Informationen über mögliche Kontakte zwischen dem rechten AfD-Flügel und dem bisherigen "Welt"-Redakteur Günther Lachmann.

Nach den Ereignissen der vergangenen Tage liege der Verdacht nahe, "dass es eine gewisse Zusammenarbeit zu Lasten des liberalen Flügels der AfD über einen längeren Zeitraum gegeben hat", sagte der Alfa-Europaparlamentarier Hans-Olaf Henkel in Berlin. Henkel und der Alfa-Vorsitzende Bernd Lucke forderten, das Medienhaus Axel Springer SE und die AfD sollten beide zur Aufklärung beitragen.

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Die Tageszeitung "Die Welt" hatte am vergangenen Wochenende die Trennung von ihrem Redakteure bekanntgegeben. Zuvor war der Vorwurf erhoben worden, Lachmann habe sich der AfD als Berater angeboten. Henkel und andere Mitglieder des liberal-konservativen Flügels hatten die AfD 2015 verlassen. Zuvor waren sie im Machtkampf mit dem rechten Flügel unter Frauke Petry unterlegen.

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