Weiter Gefahr von Ölpest vor Neuseeland

Aus dem vor der Nordostküste Neuseelands auf Grund gelaufenen Containerschiff "Rena" fließt anscheinend doch noch Öl ins Meer.
dpa |
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Aus dem vor der Nordostküste Neuseelands auf Grund gelaufenen Containerschiff "Rena" fließt anscheinend doch noch Öl ins Meer. Verkehrsminister Steven Joyce sagte am Samstag, ein frischer Ölfleck sei auf der Wasseroberfläche gesichtet worden.

Wellington - Zuvor hatte die staatliche Schifffahrts- und Meeresschutzbehörde (MNZ) mitgeteilt, der Treibstoff-Austritt sei einstweilen gestoppt. Meteorologen warnten vor einer Verschlechterung des Wetters. Damit wächst die Angst vor einer Ölpest nach der Havarie des 236 Meter langen Schiffes.

Behördenvertreter schätzten, dass bislang 10 Tonnen Schweröl ins Meer ausgeflossen sind, an Bord sind den Angaben zufolge vermutlich etwa 1500 Tonnen des Treibstoffs. Sie stellen eine große Gefahr für die Umwelt dar, da sie bei einem Auseinanderbrechen des Schiffes ausfließen könnten. Die "Rena" war am Mittwoch 20 Kilometer vor dem Hafen von Tauranga an dem Astrolabe-Riff auf Grund gelaufen und leckgeschlagen.

Ein Sprecher des griechischen Reeders sagte, dass Schiff habe schwere Schäden erlitten, aber es bestehe keine sofortige Gefahr, dass es auseinanderbreche. Die "Rena" hat unter anderem Holz, Milchpulver, Fleisch und Fisch geladen. Seine Frachtkapazität beträgt 47 000 Tonnen.

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