Täter hatte islamistische Motive

Der Attentäter hat wohl gezielt auf US-Soldaten geschossen. Offenbar hatte der Täter Kontakt zu islamistischen Kreisen.
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Ein Auto der amerikanischen Militärpolizei fährt vor das Terminal 2.
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Hier wollte jemand gezielt den Fahrer treffen.
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Mit Maschinenpistole bewacht die Polizei nach dem Attentat das Flughafengelände.
dapd 5 Mit Maschinenpistole bewacht die Polizei nach dem Attentat das Flughafengelände.
Während die Polizei den US-Militärbus am Terminal II untersucht, müssen die Stewardessen warten.
dapd 5 Während die Polizei den US-Militärbus am Terminal II untersucht, müssen die Stewardessen warten.

Der 21-jährige Attentäter hat wohl gezielt auf US-Soldaten geschossen. Offenbar hatte er Kontakt zu islamistischen Kreisen.

Frankfurt - Nach den Schüssen auf einen amerikanischen Militärbus am Frankfurter Flughafen gibt es offenbar Hinweise auf einen islamistischen Hintergrund für die Tat. Laut Berichten von HR, NDR Info und dem "Tagesspiegel" soll der Täter, der am Mittwoch zwei Menschen tötete und zwei weitere verletzte, Kontakte zu islamistischen Kreisen haben.

Die Medien berufen sich dabei auf Informationen aus nicht näher genannten Ermittlerkreisen, die angegeben hätten, dass sich der Angriff gezielt gegen die US-Armee gerichtet habe.

Als mutmaßlicher Täter nach der Schießerei war ein 21-jähriger Mann aus dem Kosovo festgenommen worden, der in Frankfurt wohnt.

Bei allen vier Opfern der Tat handelt es sich nach Angaben der amerikanischen Streitkräfte um US-Soldaten. Einer der beiden Toten war der Busfahrer.

Hessens Innenminister Boris Rhein (CDU) hatte zuvor gesagt, es gebe keine Hinweise auf einen politisch motivierten Terroranschlag. Dagegen sagte der amerikanische Kongressabgeordnete Patrick Meehan in Washington, es sehe ganz nach einem Terroranschlag aus. US-Präsident Barack Obama äußerte sich in Washington "traurig und empört" über den tödlichen Angriff auf die US-Soldaten am Frankfurter Flughafen. Er sprach von einer Tragödie. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) äußerte sich bestürzt und sprach von einem "furchtbaren Ereignis".


 


 

 

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