Suche nach vermisstem Jungen soll an Land fortgesetzt werden

Nach dem Einsatz von Tauchern in der Lahn in Weilburg soll die Suche nach Pawlos am Wochenende an Land weitergehen. Die Polizei setzt weiter darauf, den Jungen lebend zu finden.
dpa |
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Taucher haben die Lahn in Weilburg auf einer Strecke von mehreren hundert Metern nach dem vermissten sechsjährigen Pawlos abgesucht.
Taucher haben die Lahn in Weilburg auf einer Strecke von mehreren hundert Metern nach dem vermissten sechsjährigen Pawlos abgesucht. © Thomas Frey/dpa
Weilburg

Nach der Suche von Tauchern nach dem vermissten Pawlos in Weilburg soll die Suche an diesem Wochenende an Land fortgesetzt werden. Im Tagesverlauf hatten spezialisierte Taucher von Polizei und Feuerwehr den Fluss Lahn in der mittelhessischen Stadt auf einer Strecke von mehreren hundert Metern intensiv abgesucht, wie eine Polizeisprecherin sagte. Im Einsatz seien zehn Taucher und 30 weitere Einsatzkräfte gewesen, sagte Weilburgs Bürgermeister Johannes Hanisch (CDU). 

Keine Hinweise bei Taucher-Suche

"Leider haben sich hier auch keine neuen Hinweise ergeben", so die Polizeisprecherin. "Nichtsdestotrotz haben wir unsere Ermittlerinnen und Ermittler auch weiter im Einsatz, die den Hinweisen nachgehen." Auch die Familie des Kindes werde von Kontaktbeamten weiterhin sehr intensiv betreut. 

An diesem Wochenende seien weitere Suchmaßnahmen an Land geplant. Daran werde sich eine zweistellige Zahl an Einsatzkräften der Polizeidirektion Limburg-Weilburg sowie aus dem gesamten westhessischen Raum beteiligen. Zudem wolle man weiteren Hinweisen nachgehen und Videoauswertungen weiter prüfen, sagte die Sprecherin. Auch die bundesweite Fahndung nach dem Kind werde aufrechterhalten. Man gehe weiter davon aus, Pawlos lebend zu finden - der Einsatz der Taucher sei eine der Maßnahmen gewesen, die in Vermisstenfällen getroffen werde.

Junge ist schreckhaft 

Der Sechsjährige war am Dienstagmittag ohne erkennbaren Grund aus seiner Förderschule gelaufen. Pawlos sei räumlich nicht orientiert, hatte ein Polizeisprecher erklärt. Wer ihn sehe, solle ihn nicht direkt ansprechen oder rufen, da er sehr schreckhaft sei, und stattdessen den Polizeinotruf 110 wählen oder sich an eine Polizeidienststelle wenden.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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