Neue Studie zum Koma-Saufen bei Jugendlichen

Neue Studienergebnisse zum Alkohol-, Tabak- und Cannabiskonsum bei jungen Menschen in Deutschland werden heute in Berlin vorgestellt.
dpa |
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Neue Studienergebnisse zum Alkohol-, Tabak- und Cannabiskonsum bei jungen Menschen in Deutschland werden heute in Berlin vorgestellt.

Berlin - Nach bisherigen Erkenntnissen betrinken sich weiterhin viele Jugendliche in Deutschland bis zur Bewusstlosigkeit, obwohl der Alkoholkonsum insgesamt zurückgeht.

Bei den neuen Daten handelt es sich um Ergebnisse der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Seit mehr als zehn Jahren führt die Einrichtung eine repräsentative Erhebung durch. Für die neue Studie wurden im vergangenen Jahr bundesweit 5001 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 12 bis 25 Jahren befragt.

Nach der vor einem Jahr vorgestellten Vorgängerstudie ging der Anteil der Jugendlichen, die sich viermal im Monat oder öfter betrinken, nur wenig zurück. Der regelmäßige wöchentliche Alkoholkonsum sank aber auf den niedrigsten Stand seit den 1970er Jahren. Die Bundesdrogenbeauftragte Mechthild Dyckmans (FDP) hatte sich damals für verstärkte Kontrollen gegen das Rausch-Trinken ausgesprochen.

Rund ein Sechstel der minderjährigen Jugendlichen hatte Kampftrinken im Monat vor der Befragung eingeräumt. Der Anteil derer, die mindestens viermal im Monat fünf Gläser oder mehr trinken, stagnierte bei den 12- bis 17-jährigen Jungen bei einem Anteil von knapp 8 Prozent.

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