Höhlen-Drama in Thailand: Alle Jungen und Trainer gerettet!

Die zwölf Spieler einer thailändischen Fußball-Jugendmannschaft und ihr Trainer sind alle aus der überfluteten Höhle gerettet. Dies teilte die thailändische Marine am Dienstag mit. Die letzten fünf Eingeschlossenen wurden in einem weiteren stundenlangen Tauchereinsatz ins Freie gebracht.
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Krankenwagen stehen nahe des Höhleneingangs.
Vincent Thian/AP/dpa Krankenwagen stehen nahe des Höhleneingangs.

Die zwölf Spieler einer thailändischen Fußball-Jugendmannschaft und ihr Trainer sind alle aus der überfluteten Höhle gerettet. Dies teilte die thailändische Marine am Dienstag mit. Die letzten fünf Eingeschlossenen wurden in einem weiteren stundenlangen Tauchereinsatz ins Freie gebracht.

Mae Sai - Nach 17 Tagen in einer dunklen Höhle sind die zwölf Spieler einer thailändischen Fußball-Jugendmannschaft und ihr Trainer alle gerettet. Dies teilte die thailändische Marine am Dienstag mit. Die letzten vier eingeschlossenen Kinder wurden zuvor von Spezialtauchern in einem hochgefährlichen Einsatz über Stunden hinweg ins Freie gebracht. Dann kam auch der 25 Jahre alte Betreuer nach draußen.

Krankenwagen stehen nahe des Höhleneingangs.
Krankenwagen stehen nahe des Höhleneingangs. © Vincent Thian/AP/dpa

Das glückliche Ende des Höhlendramas grenzt für viele an ein Wunder. Auch Experten hatten es kaum für möglich gehalten, dass das Team des Fußballvereins "Wildschweine" aus seinem Zufluchtsort in vier Kilometern Tiefe sicher nach draußen gebracht werden kann. Der Weg zurück ans Licht dauerte jeweils mehrere Stunden. Große Teile der Höhle waren überflutet. Keines der Kinder hatte Erfahrung im Tauchen. Die Jungen wurden daher von den Profis ins Schlepptau genommen.

Vier Höhlen-Jungs frei: Rettung wird am Montag fortgesetzt

Der letzte von insgesamt drei höchst gefährlichen Einsätzen hatte am Dienstag um 10.08 Uhr Ortszeit (05.08 Uhr MESZ) begonnen. Zuvor hatte es die ganze Nacht über wieder heftig geregnet. Bei den ersten beiden Tauch-Aktionen am Sonntag und Montag waren bereits acht Jungen gerettet worden, jeweils in Vierer-Teams. Ihnen geht es verhältnismäßig gut. Sie sollen aber noch mindestens eine Woche im Krankenhaus bleiben.

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