Hannover: Einbrecher (18) erschossen - Totschlag?

Ein Fall wie aus den USA: Ein Hausbesitzer hört nachts Geräusche im Garten, holt seine Pistole und erschießt einen 18-jährigen Einbrecher. Zwei andere Einbrecher flüchten. Warum drückte der Mann ab?
dpa |
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Ermittlungen gegen einen Hausbesitzer in Hannover: Er soll einen Einbrecher (18) erschossen haben! Die Bilder vom Tatort in Anderten...
dpa 2 Ermittlungen gegen einen Hausbesitzer in Hannover: Er soll einen Einbrecher (18) erschossen haben! Die Bilder vom Tatort in Anderten...
Ermittlungen gegen einen Hausbesitzer in Hannover: Er soll einen Einbrecher (18) erschossen haben! Die Bilder vom Tatort in Anderten...
dpa 2 Ermittlungen gegen einen Hausbesitzer in Hannover: Er soll einen Einbrecher (18) erschossen haben! Die Bilder vom Tatort in Anderten...
  • Hausbesitzer hört nachts Geräusche im Garten
  • 18-Jähriger Einbrecher niedergeschossen
  • Mann stribt in den Morgenstunden in der Klinik
  • Zwei andere Einbrecher auf der Flucht

Hannover - Ein Fall, wie man ihn sonst eher aus den USA kennt: Ein Hausbesitzer hört Geräusche im Garten, holt daraufhin seine Pistole und als er bei einem der drei Männer eine Waffe vermutet, drückt er ab! Ein 18-Jähriger wird getroffen, er srtirbt in einer Klinik.

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Ein Hausbesitzer hat in der Nacht zum Dienstag in Hannover einen mutmaßlichen Einbrecher niedergeschossen. Wie die Polizei Hannover mitteilte, erlag der 18-Jährige in den frühen Morgenstunden einer schweren Schussverletzung im Krankenhaus. Die Einsatzkräfte hatten den jungen Mann wenige hundert Meter vom Haus entfernt gefunden. Er war lebensgefährlich verletzt und musste vor Ort wiederbelebt werden. Anschließend wurde er in einem Krankenhaus operiert.

Lesen Sie hier: Zwei junge Einbrecherinnen gestehen - und weinen

Der 40-jährige Hausbesitzer hatte nach eigenen Angaben in der Nacht Geräusche auf seinem Grundstück gehört. Als er nachsehen wollte, habe er drei Unbekannte angetroffen. Bei einem der Männer soll der 40-Jährige eine Waffe entdeckt haben, wie er später laut Polizei sagte. Deshalb sei er ins Haus zurückkehrt und habe seine eigene Handfeuerwaffe geholt. Anschließend habe er einen einzelnen Schuss abgegeben. Die genauen Hintergründe, weshalb er schoss, blieben zunächst unklar. Die Unbekannten flüchteten zu Fuß in verschiedene Richtungen. Der 40-Jährige alarmierte daraufhin die Polizei.

Von den anderen beiden Einbrechern fehlte am Dienstagmorgen zunächst jede Spur. Die Polizei suchte sie mit einem Großaufgebot und einem Hubschrauber. Wie ein Sprecher erklärte, hatte der Hausbesitzer eine Genehmigung für den Besitz der Schusswaffe. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts auf Totschlag ermittelt.

 

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