Gerichtsvollzieher getötet: Was wir wissen – und was nicht

Ein Gerichtsvollzieher wird bei der Arbeit getötet. Noch ist wenig bekannt.
dpa |
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Die Spurensicherung der Polizei ist im Einsatz.
Die Spurensicherung der Polizei ist im Einsatz. © Brandon Lee Posse/dpa
Bexbach

Ein Gerichtsvollzieher ist im Saarland getötet worden. Was bisher bekannt ist - und was nicht. 

Was wir wissen 

  • Opfer: Der getötete Mann war laut Justizministerium 58 Jahre alt und Gerichtsvollzieher. Er komme seiner Kenntnis nach aus Bexbach, sagte Bürgermeister Christian Prech (CDU).
  • Tat: Der Gerichtsvollzieher war laut Staatsanwaltschaft Saarbrücken "anlässlich einer Räumung im Wege der Zwangsvollstreckung" in der Wohnung eines Mannes. Der Mann soll ihn mit einem Messer getötet haben.
  • Verdächtiger: Tatverdächtig ist ein 42-Jähriger aus dem Saar-Pfalz-Kreis. Er wurde unmittelbar nach der Tat vorläufig festgenommen. Gegen ihn besteht der Verdacht des Totschlags. Ein Ermittlungsrichter entscheidet vor Ende des Mittwochs, ob er in Untersuchungshaft kommt.
  • Ort: Die Tat geschah im Bexbacher Stadtteil Oberbexbach (Saarpfalz-Kreis). Der Tatort liegt im ersten Stock eines Reihenhauses, der Zugang zum Treppenhaus liegt seitlich in einem Durchgang zum Hinterhof. 

Was wir nicht wissen 

  • Täter: Es gibt keine näheren Informationen zur Identität des festgenommenen Beschuldigten.
  • Hintergründe: Die Staatsanwaltschaft gibt bislang keine weiteren Auskünfte zu "etwaigen Hintergründen".
  • Ablauf: Angaben zum Ablauf der Tat gibt es bisher nicht. Die Polizei ermittelt. Die Staatsanwaltschaft Saarbrücken kündigte an, dass es am Mittwoch voraussichtlich eine Pressekonferenz zum aktuellen Stand der Ermittlungen durch das Ministerium der Justiz, die Staatsanwaltschaft Saarbrücken sowie die Landespolizeidirektion Saarland gibt.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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