Frau nach Angriff erschossen - was wir wissen und was nicht

Dort, wo jedes Jahr das weltberühmte Oktoberfest stattfindet, sticht eine Frau auf Menschen ein, die Polizei schießt sie nieder. Nun stellen sich viele Fragen.
dpa |
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Warum die Frau auf die Menschen eingestochen hat, ist bislang unklar.
Warum die Frau auf die Menschen eingestochen hat, ist bislang unklar. © Felix Hörhager/dpa
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München

Rund zwei Wochen nach der Messerattacke einer Frau auf Passanten in Hamburg gibt es nun einen ähnlichen Angriff in München. Mitten in der bayerischen Landeshauptstadt soll eine 30-Jährige auf Passanten eingestochen haben. Was wir wissen - und was nicht.

Was wir wissen

  • Verdächtige: Tatverdächtig ist eine Frau. Die 30-Jährige hantierte laut Polizei nach der Tat weiter mit dem Messer und wurde von der Polizei niedergeschossen. Sie starb im Krankenhaus an ihren Verletzungen. Die Frau, die in unmittelbarer Nähe zum Tatort gewohnt hatte, war der Polizei nicht wegen Gewaltdelikten bekannt, wie ein Sprecher sagte.
  • Verletzte: Die Frau verletzte den Angaben zufolge einen 56 Jahre alten Mann und eine 25 Jahre alte Frau. Beide wurden nur leicht verletzt und ambulant behandelt.
  • Tatort: Der Vorfall ereignete sich an der Westendstraße und der Schwanthalerhöhe an der Münchner Theresienwiese. Vielen dürfte der Ort bekannt sein: Dort findet jedes Jahr das weltberühmte Oktoberfest statt.
  • Messerverbot: In München gilt an bestimmten Orten ein Messerverbot, unter anderem an großen Bahnhöfen.
  • Ermittlungen: Zu der Tat selbst ermittelt das Kommissariat 11, die Münchner Mordkommission. Zu den Polizeischüssen ermittelt - wie in solchen Fällen üblich - das bayerische Landeskriminalamt. 

Was wir nicht wissen

  • Motiv und Hintergründe: Aus welchem Grund die Frau auf die Menschen einstach, war zunächst unklar. Zunächst gab es keine Hinweise darauf, dass sie mit den Opfern in einer Verbindung stand.
  • Polizei: Wie viele Beamte wie oft geschossen haben, ist noch nicht bekannt. Das Bayerische Landeskriminalamt untersucht.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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