England: Zoo-Pinguine bekommen Antidepressiva

Schlechtes Wetter kann nicht nur Menschen die Stimmung verhageln. In einem englischen Zoo machen Sturm und Regen den Pinguinen so zu schaffen, dass sie jetzt Medikamente bekommen.
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Den Humboldt-Pinguinen in Scarborough schlägt die Schlechtwetter-Periode aufs Gemüt.
dpa Den Humboldt-Pinguinen in Scarborough schlägt die Schlechtwetter-Periode aufs Gemüt.

London – Das Wetter im Nordosten Englands ist derzeit so schlecht, dass es selbst Pinguinen auf die Stimmung drückt. Die zwölf Humboldt-Pinguine im Zoo von Scarborough hätten derartige Anzeichen von Stress gezeigt, dass sich die Pfleger entschieden hätten, ihnen mit ihrem Fisch Antidepressiva zu verabreichen, sagte Zoo-Sprecherin Lyndsey Crawford am Freitag der Nachrichtenagentur AFP.

Zwar stammten die Pinguine aus einer Region mit ähnlichem Klima wie an der derzeit von Stürmen geplagten Küste von Yorkshire, doch seien sie nicht an derart lange Schlechtwetterperioden gewöhnt, sagte eine Pflegerin. Sicheres Anzeichen von Stress sei, dass die Tiere im Warmen bleiben, statt wie gewohnt ins kalte Wasser zu gehen. Humboldt-Pinguine sind normalerweise an den Küsten von Peru und Chile zuhause. In ihrer Heimat sind sie vom Aussterben bedroht.

 

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