Bessere Bezahlung von Grundschullehrkräften beschlossen

Die Grundschullehrerinnen und -lehrer in Hessen sollen von August 2023 an mehr Geld verdienen. Ein entsprechendes Gesetz verabschiedete der Landtag in Wiesbaden am Dienstagabend mit den Stimmen von Schwarz-Grün. Damit will die Landesregierung nach eigenen Angaben eine ausreichende Zahl von Lehrern in den Grundschulen und die Wettbewerbsfähigkeit dieser Schulart dauerhaft sichern. Kultusminister Alexander Lorz (CDU) sprach von einem guten Tag für die Grundschulen und den Bildungsstandard in Hessen.
dpa |
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Wiesbaden

Die Eingangsbesoldung soll schrittweise von A12 auf A13 angehoben werden. Mehr Geld ist erstmals im August 2023 vorgesehen. In insgesamt sechs Schritten bis 2028 soll die Anpassung für Grundschullehrer abgeschlossen sein.

Die Eingangsbesoldung von Grundschullehrkräften mit der Stufe A12 beläuft sich nach früheren Angaben des Kultusministeriums auf rund 3600 Euro brutto im Monat. Bei einer Anhebung auf die Besoldungsstufe A13 gebe es dann einen Betrag von rund 4200 Euro. Etwa 250.000 Kinder werden derzeit in den hessischen Grundschulen unterrichtet.

Die Landtagsopposition unterstützte mehrheitlich eine Verbesserung der Besoldung, forderte aber auch, diesen Prozess schneller abzuschließen.

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