Wie bei Harry Potter: Auf die Besen!

München - Jeder, der auch nur eines der berühmten Harry- Potter-Bücher gelesen hat – oder einen der Filme gesehen – weiß, wie sich Zauberer fit halten. Der magische Sport Quidditch, auf fliegenden Besen gespielt, ist für jeden Fan untrennbar mit der Reihe verbunden. Mittlerweile ist der Sport auch in der Welt der Nichtmagier angekommen: An diesem Wochenende werden die Deutschen Quidditch-Winterspiele im Sportpark Nymphenburg ausgetragen.
Entspannung für Einsteiger: So werden Sie gelassener
Gleich vorweg: Auf fliegenden Besen treten die 18 teilnehmenden Teams nicht an. Das reale Quidditch ist eine Mischung aus Handball, Rugby und Dodgeball, entwickelt 2005 von US-amerikanischen Studenten. Trotzdem müssen die Spieler permanent eine Art Teleskopstange zwischen den Beinen haben. Ansonsten geht es im Groben darum, einen Ball durch ringförmige Tore zu werfen und damit Punkte zu erzielen.
"Der Sport ist ziemlich hart“
Auch eine Münchner Mannschaft tritt an: Die „Münchner Wolpertinger“ gibt es seit 2015, erzählt Teammitglied Apolline Tabourot. „Viele kennen den Sport aus Harry Potter – aber wenn man nur deswegen anfängt, hält man nicht lange durch. Der Sport ist ziemlich hart“, sagt die 24-Jährige.
Wer bei den Quidditch-Winterspielen zuschauen möchte: Das Turnier findet Samstag und Sonntag im Sportpark Nymphenburg (Margarethe-Danzi-Str. 21) statt. Die Spiele beginnen am Samstag um 10 Uhr, am Sonntag um 9 Uhr.
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— DQB Quidditch (@DQBquidditch) January 12, 2017