Vorstoß der Jungen Union: Kürt die Münchner CSU ihren OB-Kandidaten per Urwahl?

Die Junge Union fordert: Die Hinterzimmerpolitik muss aufhören. Alle sollen mitbestimmen.
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Ginge es nach der Jungen Union, sollte künftig eine Urwahl über den Münchner OB-Kandidaten der CSU entscheiden. (Symbolbild)
Ginge es nach der Jungen Union, sollte künftig eine Urwahl über den Münchner OB-Kandidaten der CSU entscheiden. (Symbolbild) © Tobias Hase/dpa

München - Wer wird OB-Kandidat der CSU? Darüber sollen, wenn es nach Michael Daniel, dem Chef der JU München geht, die Mitglieder in der Stadt entscheiden. Der 35-Jährige ist überzeugt: "Wenn es der Kandidat nicht schafft, die eigene Partei zu überzeugen, ist er auch nicht der Richtige."

Forderung ist klar: CSU sollte mit der Zeit gehen

Michael Daniel hat einen entsprechenden Antrag auf dem Parteitag der Münchner CSU am Dienstagabend eingebracht. Eine Entscheidung wurde allerdings auf einen Parteitag nach der Landtagswahl vertagt.

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Michael Daniel geht davon aus, dass sein Antrag dann eine Mehrheit finden wird: "Wenn ich am Ende alles nur in der Zeitung nachlesen kann, kann ich mir die Mitgliedschaft auch sparen."

Es entspreche einfach nicht mehr dem Zeitgeist, dass eine kleine Runde im Hinterzimmer die Kandidaten festlege: "Ein Sebastian Kurz wäre in München nie etwas geworden, weil er an den Strukturen gescheitert wäre."

Daniel schließt nicht aus, dass am Ende der OB-Kandidat der CSU ein junger Mensch sein wird, den heute noch gar niemand auf dem Schirm hat.

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