Vergleich: München angeblich die iPhone-Stadt schlechthin

In welchen Städten und Regionen Deutschlands ist die iPhone-Nutzung besonders verbreitet? München liegt der Auswertung eines Anbieters zufolge vorne.
von  AZ
Schlangen vor dem Apple-Store in München (damals beim Verkauf des iPhone X).
Schlangen vor dem Apple-Store in München (damals beim Verkauf des iPhone X). © ls

München - In München ist das iPhone offenbar besonders beliebt. Einem Bericht von t3n.de zufolge gibt es innerhalb von Deutschland große regionale Unterschiede bei der Smartphone-Nutzung. 

Im Auftrag des Magazins hat der Anbieter "Mobilcom-Debitel" sozusagen das "Smartphone-Deutschland" vermessen, wie es in dem Bericht heißt. Aus den anonymisiert erhobenen Daten sämtlicher Mobilcom-Debitel-Kunden gehe hervor, dass das iPhone in den westdeutschen Bundesländern "deutlich beliebter" sei als im Rest von Deutschland. 

München liegt in dem Vergleich vorn: Die "iPhone-Hauptstädte" seien 2018 demnach München (37,7 Prozent der Smartphone-Nutzer unter den Mobilcom-Debitel-Kunden), Köln (36,5 Prozent) und Düsseldorf (34 Prozent) gewesen. 

München - eine "iPhone-Stadt"

Die Städte mit den geringsten iPhone-Quoten seien unterdessen Chemnitz (15,8 Prozent), Halle (17,6 Prozent) und Dresden (18,1 Prozent) gewesen.

Samsung-Geräte sind "dagegen in ganz Deutschland beliebt" - das Ruhrgebiet habe sich dabei als "besonderer Hotspot" herausgestellt: "Die Samsung-Hauptstadt 2018 ist Gelsenkirchen in NRW", heißt es in dem Bericht, "mit einem satten Anteil von 61,6 Prozent", gefolgt von Duisburg (59,6 Prozent). Bremen sei zudem mit einem Anteil von 57,2 Prozent das "Bundesland mit der höchsten Samsung-Quote".

Die Daten seien nicht bevölkerungsrepräsentativ, sondern würden sich auf die Kunden von Mobilcom-Debitel beziehen. Es handelt sich dabei um einen netzunabhängigen Mobilfunkprovider.

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