Trotz strenger Regeln: Schimmel-Sandwich von Starbucks am Hauptbahnhof

Ein AZ-Leser kauft bei Starbucks am Hauptbahnhof ein Schimmel-Sandwich. Was dann zu tun ist:
Jan Krattiger
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Ungewollte Beilage: Schimmel im Starbucks-Sandwich
Ungewollte Beilage: Schimmel im Starbucks-Sandwich © Foto: privat

München - Man sieht es ja nicht nur, man schmeckt es auch ziemlich schnell: Wenn man in Erwartung leckerer Geschmäcker herzhaft in ein Sandwich beißt – vielleicht nach langer Reise im Zug endlich am Hauptbahnhof angekommen – und man dann merkt: Da ist etwas Pelziges und das stinkt ziemlich eklig.

München Hauptbahnhof: Schimmel-Stulle bei Starbucks gekauft

Das dachte sich auch ein AZ-Leser, der sich bei Starbucks im Hauptbahnhof ein Hühnchen-Sandwich kaufte und dann die böse Überraschung erlebte: Pelzige Schimmelsporen haben sich breitgemacht. 

Ungewollte Beilage: Schimmel im Starbucks-Sandwich
Ungewollte Beilage: Schimmel im Starbucks-Sandwich © Foto: privat

Zwar begrüßen wir den Impuls des Lesers, sich direkt bei der AZ zu melden und auch Beweisfotos mitzuliefern. Was ihm allerdings noch mehr geholfen hätte, ergab eine Nachfrage bei Starbucks Deutschland: Damit direkt zurück zum Verkäufer und reklamieren. Sollte ein solcher Schimmel-Fall eintreten, "können sich unsere Gäste vor Ort selbstverständlich direkt an einen Partner wenden, bekommen das Geld erstattet oder erhalten ein neues Produkt", schreibt Starbucks. 

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Strenge Hygienestandards bei Starbucks

Dass es aber überhaupt dazu kommen kann, ist laut der Kette außergewöhnlich, da die Hygienevorschriften aus gutem Grund sehr streng sind: Mehrmals im Jahr gebe es in allen Starbucks-Filialen "interne und externe Kontrollen" durch zertifizierte Kontrolleure. Die Temperaturen der Kühleinrichtungen werden "mehrmals täglich kontrolliert und dokumentiert", ebenso die Reinigungspläne.

Ungewollte Beilage: Schimmel im Starbucks-Sandwich
Ungewollte Beilage: Schimmel im Starbucks-Sandwich © Foto: privat

Starbucks: "Eigentlich nahezu ausgeschlossen"

So würden Fälle wie jener vom Münchner Hauptbahnhof "eigentlich nahezu ausgeschlossen", so Starbucks weiter. Aber eben nur nahezu, wie ein AZ-Leser am eigenen Gaumen spüren musste.

Also vielleicht doch besser: kurz den Sandwichdeckel heben und auf Nummer sicher gehen, auch wenn die Hygieneregeln streng sind.

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11 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • AlbertM am 28.06.2022 17:55 Uhr / Bewertung:

    Wer sich in Gefahr begibt....! Das ist doch nicht neu. welche bestellen und essen sowas mit viel Geld?

  • Kangaroo am 27.06.2022 12:09 Uhr / Bewertung:

    Fastfood Pfuideifi !

  • brauxtnix am 27.06.2022 15:30 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Kangaroo

    Naja, so manche Bratwurst oder Leberkässemmel ist auch ungenießbar

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