Tod am Neubiberg-Tunnel: Fahrer war zugedröhnt!
Bei dem entsetzlichen Tunnel-Unfall in Neubiberg Anfang März kamen drei Menschen ums Leben. Jetzt kommt raus. Der Todes-Fahrer hatte 1,35 Promille und andere Drogen im Körper.
München/Neubiberg - Der Wagen knallt ungebremst in die Betonwand in Neubiberg! Hellgrüne gestrichelte Linien markieren auf den Bildern die Fahrt in den Tod. Die letzten Sekunden, bevor der Wagen ungebremst gegen die Betonwand kracht.
Anfang März passierte der entsetzliche Unfall in Neubiberg. Die AZ berichtet mehrfach über das Unglück. Bei dem Horror-Crash kamen drei Menschen ums Leben. Beim Eintreffen der Rettungskräfte war eine Person bereits tot. Ein weiterer Insasse wurde reanimiert, starb jedoch wenig später im Krankenhaus. Bei den Toten handelt es sich um einen 26-jährigen Münchner und einen 31-jährigen Neubiberger. Die zwei anderen Insassen im Alter von 24 und 25 Jahren wurden schwer verletzt in Krankenhäuser gebracht. Einer von beiden starb Tage darauf.
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Warum sich das Auto überschlagen hatte, war zunächst unklar. Laut Polizei war der Unfall jedoch selbst verschuldet. Ob Alkohol im Spiel war, wurde noch geprüft. Die Prüfung ist nun beendet und jetzt ist klar: Der Todesfahrer der Renault war völlig zugedröhnt!
"Bei dem verstorbenen Fahrer des Renault wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Diese ergab einen Blutalkoholwert von 1,35 Promille. Des Weiteren konnten im Blut andere berauschende Mittel festgestellt werden. Die toxikologische Analyse bestätigte eine Aufnahme von Kokain und Amphetamin", berichtet die Polizei.