Suzanna Randall aus München will erste Deutsche Astronautin werden

Noch nie war eine deutsche Frau im Weltall. Das soll sich ändern. Eine Astrophysikerin aus München bereitet sich schon auf den Fall der Fälle vor. 
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Astrophysikerin Suzanna Randall (l.) und ihr Fluglehrer Benjamin Ouayoun vor dem Start in einer Cessna.
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Diese Frau möchte ganz weit über den Wolken schweben: Die Münchner Astrophysikerin Suzanna Randall bereitet sich auf einen möglichen Flug ins All vor.

Gerade absolviert sie für ihre Astronautenausbildung Flugstunden in Jesenwang im Landkreis Fürstenfeldbruck, um einen Flugschein als Privatpilotin zu machen.

"Für mich ist im Moment die Herausforderung, alles gleichzeitig zu machen", sagt die 38-Jährige. Sie müsse Gas geben, auf andere Flugzeuge achten und die Höhe halten. Bei der Landung sei das besonders schwierig.

Astrophysikerin Suzanna Randall (l.) und ihr Fluglehrer Benjamin Ouayoun vor dem Start in einer Cessna.
Astrophysikerin Suzanna Randall (l.) und ihr Fluglehrer Benjamin Ouayoun vor dem Start in einer Cessna.

Astrophysikerin Suzanna Randall (l.) und ihr Fluglehrer Benjamin Ouayoun vor dem Start in einer Cessna. Foto: dpa

Initiative will Flug auf die ISS ermöglichen

Mit einer Rakete ins All zu starten sei freilich eine andere Sache als ein Kleinflugzeug zu fliegen, sagt Randall. Man könne zwar im Notfall eingreifen, in der Regel habe man aber keine Kontrolle. Zudem sei der Körper anderen Belastungen und Kräften ausgesetzt. Randall möchte – wie die Meteorologin Insa Thiele-Eich – die erste deutsche Frau im All werden und zur Internationalen Raumstation ISS fliegen.

Das hat sich die private Initiative "Astronautin" als Ziel gesetzt. Geplant ist keine Langzeitmission, sondern ein mehrtägiger Besuch auf der ISS. Wenn alles klappt und die nötigen Mittel zusammenkommen, könnte es 2020 oder 2021 soweit sein.

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