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Städtische Wohnbau-Politik: Neue Modelle wagen

Die AZ-Lokalchefin, Sophie Anfang, über die Nutzung städtischer Flächen.
Sophie Anfang |
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Die Stadt setzt ein wichtiges Zeichen, wenn sie ökologisch baut. Trotzdem darf sie das Ziel, auch diesen Wohnraum günstig zu halten, nicht vernachlässigen.

Es braucht andere Ansätze

Zwar werden große Teile städtischer Flächen an stadteigene Baugesellschaften vergeben - und auch an Genossenschaften. Doch gerade letztere sind auch kein Garant für günstiges Wohnen mehr. Bodenpreise machen die zu zahlenden Einlagen immens teuer.

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Es braucht andere Ansätze - wie etwa in Freiburg. Dort gibt es Initiativen, bei denen Interessierte mitbauen können, ohne vorher Geld einzuzahlen. Die Stadtverwaltung sollte solche Modelle nicht als Spinnerei abtun, sondern ernsthaft prüfen. Denn sie schaffen wirklich bezahlbaren Wohnraum. Wenn diese Projekte dann noch ökologisch bauen - umso besser für die Stadt.

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2 Kommentare
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  • MUC am 08.10.2020 20:47 Uhr / Bewertung:

    Wichtig wäre auch ein Konzept, ab welcher Einwohnerzahl mit dem ständigen Neubau von Wohnungen Schluss ist. Mehr Wohnungen bedeutet mehr Umweltverschutzung und mehr Verkehr, aber innerhalb des Mittleren Ringes geht nicht mehr, auch die Öffis sind ausgelastet.

  • am 11.10.2020 02:27 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von MUC

    Das geht in manche Köpfe nicht rein. Irgendwann bauen sie sogar noch unterirdisch.

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