Wegen Ukraine-Krieg: Ehemann verprügelt

31-Jähriger unterhält sich mit seiner Frau. Weil er wie ein Russe klingt, schlagen ihn Passanten.
Ralph Hub
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Weil er Russisch sprach, wurde ein Mann am Sonntagmorgen von mehreren Passanten angegriffen. (Archivbild)
Weil er Russisch sprach, wurde ein Mann am Sonntagmorgen von mehreren Passanten angegriffen. (Archivbild) © imagoimages/Panthermedia

München - Ein Handwerker ist am frühen Sonntagmorgen am Stachus von vier Männern und zwei Frauen verprügelt und anschließend beraubt worden.

Ein Streit endet mit Handgreiflichkeiten

Der in München lebende Mauretanier war mit seiner Ehefrau unterwegs. Sie standen gegen 5.40 Uhr an einem Imbiss. Er habe sich mit ihr auf Russisch unterhalten, erzählte er später bei der Polizei. Daraufhin hätte sich die zufällig vorbeikommende Gruppe eingemischt. Man habe ihn zu seiner Einstellung zum Ukraine-Krieg gefragt. Darüber sei es zum Streit gekommen, der handgreiflich wurde, so die Schilderung des Bauarbeiters.

Er sei zu Boden geschlagen und auch getreten worden. "Außerdem wurden ihm offenbar mit einem Messer leichte Schnittverletzungen zugefügt", so ein Polizeisprecher.

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Überwachungskamera zeichnete das Geschehen auf

Die Attacke auf den 31-Jährigen ist von einer automatischen Überwachungskamera gefilmt worden. Das Video steht der Polizei zur Verfügung. Allerdings hat die Aufnahme keinen Ton. Die Angreifer nahmen dem Opfer zudem 800 Euro ab und flüchteten. Die Polizei sucht Zeugen.

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