Seniorin bekommt Haustür nicht auf: Münchner Feuerwehr muss anrücken

Die Münchner Feuerwehr war am Sonntag eine Stunde lang damit beschäftigt, einer Frau dabei zu helfen, aus ihrem gut gesicherten Haus in Untermenzing herauszukommen.
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Um möglichst schnell in das gut gesicherte Gebäude zu gelangen, nutzten die Feuerwehrleute hydraulisches Schneidgerät.
Um möglichst schnell in das gut gesicherte Gebäude zu gelangen, nutzten die Feuerwehrleute hydraulisches Schneidgerät. © Berufsfeuerwehr München

Untermenzing - Am Sonntag hat eine verzweifelte Frau diverse Einsatzkräfte auf den Plan gerufen. Nachdem sie ihre Haustür auch trotz mehrfacher Versuche nicht selbst hatte von innen öffnen können, stand sie in der Hahnemannstraße ratlos vor verschlossener Tür und wusste sich nicht mehr zu helfen. 

Seniorin kommt nicht ins Haus und drückt den Hausnotrufknopf 

Wie die Feuerwehr weiter berichtet, drückte "die ältere Dame" gegen 14.40 Uhr schließlich den Hausnotrufknopf. Der beauftragte Hausnotrufdienst schickte sofort jemanden zum Haus, um für das Rettungsdienstpersonal die Tür mit dem hinterlegten Schlüssel zu öffnen. Das funktionierte allerdings nicht: Die Haustür war von innen noch einmal gesichert.

Feuerwehr fordert hydraulisches Schneidgerät an

Die daraufhin alarmierten Kräfte der Feuerwehr verschafften sich ein Bild von dem gut gesicherten Haus. Hier waren die Kellerfenster sowie die Fenster im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss mit massiven Eisengitter gesichert.

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Um möglichst schnell in das Gebäude zu kommen, habe der Einsatzleiter noch ein Hilfeleistungslöschfahrzeug mit hydraulischem Schneidgerät nachgefordert, teilte die Feuerwehr mit.

Frau kommt nicht ins Haus: Einsatz der Feuerwehr nach einer Stunde beendet

Mit einer Rettungsschere kappten die Retter die massiven Gitterstäbe, gelangten so über ein gekipptes Fenster im Erdgeschoss ins Haus und öffneten von innen die Haustür. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz beendet. Der Rettungsdienst kümmerte sich um die medizinische Versorgung der Frau, die vor Ort behandelt wurde und nicht ins Krankenhaus musste.

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1 Kommentar
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  • Witwe Bolte am 17.07.2023 13:51 Uhr / Bewertung:

    Solch ein Problem hätte ich auch gern.

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