Selbstverbrennung auf dem Münchner Marienplatz: Keine neuen Erkenntnisse

"Die Ermittlungen dauern noch an", sagte Polizeisprecher Florian Hirschauer am Samstag. In der Nacht zu Freitag hatte sich auf dem zentralen Platz in der Landeshauptstadt ein Mann mit mehreren Litern Benzin übergossen und sich anschließend selbst angezündet.
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Blick auf den Marienplatz.
dpa/Archivbild Blick auf den Marienplatz.

"Die Ermittlungen dauern noch an", sagte Polizeisprecher Florian Hirschauer am Samstag. In der Nacht zu Freitag hatte sich auf dem zentralen Platz in der Landeshauptstadt ein Mann mit mehreren Litern Benzin übergossen und sich anschließend selbst angezündet.

München - Auch einen Tag nach der spektakulären Selbstverbrennung auf dem Münchner Marienplatz gibt noch keine Erkenntnisse über die Hintergründe der Tat.

"Die Ermittlungen dauern noch an", sagte Polizeisprecher Florian Hirschauer am Samstag. In der Nacht zu Freitag hatte sich auf dem zentralen Platz in der Landeshauptstadt ein Mann mit mehreren Litern Benzin übergossen und sich anschließend selbst angezündet. Passanten versuchten noch die Flammen zu löschen.

Doch die eintreffenden Rettungskräfte fanden den 54-Jährigen so schwer verletzt vor, dass er etwa eine Stunde später in einer Spezialklinik an den Folgen seiner Verbrennungen starb. Der Mann war mit seinem Auto bis vor das Rathaus auf dem Marienplatz gefahren.

Auf seinem Wagen hatte er mit Filzstift mehrere Parolen geschmiert. Eine lautete: "Von deutschem Boden soll nie wieder Krieg ausgehen."

Lesen Sie hier: Dramatische Rettung bei Hochhausbrand

 

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