Rosenheimer Platz: 65-Jähriger von S-Bahn erfasst und in Klinik gestorben

Ein 65-Jähriger ist am frühen Sonntagmorgen um kurz nach zwei Uhr am Rosenheimer Platz von einer S-Bahn erfasst worden und im Krankenhaus gestorben.
AZ/dpa |
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Eine S-Bahn der Linie S3 konnte nicht rechtzeitig bremsen. (Symbolbild)
Eine S-Bahn der Linie S3 konnte nicht rechtzeitig bremsen. (Symbolbild) © Bundespolizei

Haidhausen - Der Mann habe in der Nacht zum Sonntag aus zunächst unklaren Gründen das Gleichgewicht verloren, sagte ein Polizeisprecher. Dadurch fiel er rückwärts in das Gleisbett. Ein Fremdverschulden schließt die Polizei nach jetzigem Ermittlungsstand aus. 

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Zeitgleich fuhr eine S-Bahn der Linie S3 ein und erfasste den 65-Jährigen. Lebensgefährlich verletzt kam er in ein Krankenhaus, wo er noch am selben Tag starb.

Der S-Bahn-Fahrer wurde noch vor Ort psychologisch betreut. Der S-Bahn-Verkehr war für die Dauer der Unfallaufnahme etwa zwei Stunden gesperrt. Die Verkehrspolizei ermittelt.

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6 Kommentare
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  • Bongo am 06.11.2022 22:20 Uhr / Bewertung:

    Sehr traurig, aber dem Fehlen von Bahnsteigtüren die Schuld zu geben, ist doch Unsinn!

  • Bluto am 07.11.2022 09:26 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Bongo

    Hätten Sie auch ein Argument?
    Es ist eine reine Geldfrage.
    Es existieren weltweit Bahnen mit solchen Türen.
    Und da wäre das Opfer noch am Leben.

  • Bongo am 07.11.2022 12:30 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Bluto

    Jeder ist für sich selber verantwortlich, auch um 2 Uhr früh (unklare Gründe? Ich kann mir sofort welche denken)) und auch auf einem Bahnsteig. Genauso gut hätte er auf der Straße vor ein Auto fallen können. Sollen da auch überall Geländer und Türen angebracht werden. Ich bin älter als der Veranglückte und brauche jedenfalls keine Bahnsteigtüren, weil ich nämlich nicht an der Bahnsteigkante entlang laufe oder stehe, sondern erst wenn die Bahn einfährt und gehalten hat. Man muß halt nur zu seiner eigenen Sicherheit ein bißchen mitdenken auf dieser Welt!

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