Riesen-Ansturm auf das Lenbachhaus

Endlich! Das neue Lenbachhaus ist wieder geöffnet – und bis Sonntag ist der Eintritt frei für den „Blauen Reiter“. Der Ansturm auf die Ausstellung am Mittwochmorgen ist groß!
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Der Ansturm war zu erwarten. Kunstfreunde können aber in der Sonne über das neue Lenbachhause fachsimpeln...
Rudi Huber 18 Der Ansturm war zu erwarten. Kunstfreunde können aber in der Sonne über das neue Lenbachhause fachsimpeln...
...oder einfach weiterklicken! In unserer Bilderstrecke zeigen wir die Highlights der Ausstellung
Rudi Huber 18 ...oder einfach weiterklicken! In unserer Bilderstrecke zeigen wir die Highlights der Ausstellung
Franz Marc, Lovis Corinth... Was es alles zu sehen gibt...
Rudi Huber 18 Franz Marc, Lovis Corinth... Was es alles zu sehen gibt...
Axel Milberg schaut schon wieder, als sei er irgendeinem Verbrecher auf der Spur... tatsächlich ermitteln der „Tatort“-Kommissar und seine Frau Judith in Sachen Kunst: Im Rahmen des TV-Formats „Mit Milbergs im Museum“ haben sich die beiden im Lenbachhaus umgeschaut. Zu sehen ist das am Donnerstag, 22 Uhr, im Bayerischen Fernsehen.
Andreas Ammer 18 Axel Milberg schaut schon wieder, als sei er irgendeinem Verbrecher auf der Spur... tatsächlich ermitteln der „Tatort“-Kommissar und seine Frau Judith in Sachen Kunst: Im Rahmen des TV-Formats „Mit Milbergs im Museum“ haben sich die beiden im Lenbachhaus umgeschaut. Zu sehen ist das am Donnerstag, 22 Uhr, im Bayerischen Fernsehen.
Franz Marcs „Blaues Pferd“ zählt zu den Highlights des Hauses.
dpa 18 Franz Marcs „Blaues Pferd“ zählt zu den Highlights des Hauses.
Wer sich in die alte Villa begibt, wird oben in der Porträt-Galerie von Lovis Corinth – hier sein Selbstbildnis – begrüßt.
Lenbachhaus 18 Wer sich in die alte Villa begibt, wird oben in der Porträt-Galerie von Lovis Corinth – hier sein Selbstbildnis – begrüßt.
as Foyer mit Olafur Eliassons „Wirbelwerk“.
dpa 18 as Foyer mit Olafur Eliassons „Wirbelwerk“.
Wie eine Augenspülung wirken Gerhard Richters Streifen zwischen der Kunst des 19. Jahrhunderts.
dpa 18 Wie eine Augenspülung wirken Gerhard Richters Streifen zwischen der Kunst des 19. Jahrhunderts.
Eindrücke aus dem neuen Lenbachhaus...
dpa 18 Eindrücke aus dem neuen Lenbachhaus...
Eindrücke aus dem neuen Lenbachhaus...
dpa 18 Eindrücke aus dem neuen Lenbachhaus...
Eindrücke aus dem neuen Lenbachhaus...
dpa 18 Eindrücke aus dem neuen Lenbachhaus...
Eindrücke aus dem neuen Lenbachhaus...
dpa 18 Eindrücke aus dem neuen Lenbachhaus...
Eindrücke aus dem neuen Lenbachhaus...
dpa 18 Eindrücke aus dem neuen Lenbachhaus...
Eindrücke aus dem neuen Lenbachhaus...
dpa 18 Eindrücke aus dem neuen Lenbachhaus...
Eindrücke aus dem neuen Lenbachhaus...
dpa 18 Eindrücke aus dem neuen Lenbachhaus...
Eindrücke aus dem neuen Lenbachhaus...
dpa 18 Eindrücke aus dem neuen Lenbachhaus...
Eindrücke aus dem neuen Lenbachhaus...
dpa 18 Eindrücke aus dem neuen Lenbachhaus...
Eindrücke aus dem neuen Lenbachhaus...
dpa 18 Eindrücke aus dem neuen Lenbachhaus...

Maxvorstadt - Sein glänzendes Domizil hat der „Blaue Reiter“ schon bezogen – endlich können auch die Münchner die berühmte Sammlung wieder sehen: Seit Mittwoch ist das Lenbachhaus wieder geöffnet. Und als besonderes Zuckerl für die Besucher kostet der Eintritt bis Sonntag keinen einzigen Cent.

Natürlich braucht man etwas Ausdauer, der Ansturm der Besucher am Mittwochmorgen war schon gewaltig. Aber eingefleischte Fans von Marc und Macke, Münter und Kandinsky saßen – in München – nun seit März 2009 auf dem Trockenen. Da steigert das Anstehen nur noch die Vorfreude, und beim Warten in der Schlange kann man schon mal ausgiebig über die goldene Fassade des von Stararchitekt Norman Foster geplanten Neubaus diskutieren.

Lesen Sie hier: Das neue Lenbachhaus - mächtig poliert

Vier Jahre lang wurde saniert und dazu gebaut, das 59,4 Millionen teure Ergebnis kann sich sehen lassen. Und wer sich früher mit der Orientierung in der verwinkelten Künstlervilla schwer tat, findet jetzt gleich vom Foyer aus in die verschiedenen Sammlungsbereiche: natürlich zum „Blauen Reiter“, der so frisch daher kommt, als hätte man die Bilder eben erst von der Staffelei geschnappt, zum 19. Jahrhundert, zur Kunst nach 1945 und zu Joseph Beuys, der durch die Schenkung Lothar Schirmers in München nun einen beachtlichen Auftritt hat.

Gelungen ist das Gros der neuen Hängungen, erhellend sind viele Kombinationen, vor allem die unerwarteten. Aber sehen Sie einfach selbst. Und wer vor Menschenmassen zurückschreckt: Die Jahreskarte kostet schlappe 20, ermäßigt sogar nur 10 Euro.


Das Lenbachhaus ist bis Sonntag von 10 bis 22 Uhr geöffnet – bei freiem Eintritt –, danach Di bis So von 10 bis 20 Uhr.

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