Rätsehafter Tod eines Rentners nachdem er dreimal gerammt wurde

Ende November rammt ein alkoholisierter Mercedes-Fahrer gleich dreimal in den Wagen eines 77-Jährigen. Am vergangenen Montag verstirbt der Rentner plötzlich.
von  az
Aus ungeklärter Ursache verstirbt ein 77-Jähriger nur wenige Tage nachdem ihm ein Mercedes-Fahrer dreimal ins Heck gerammt hat.
Aus ungeklärter Ursache verstirbt ein 77-Jähriger nur wenige Tage nachdem ihm ein Mercedes-Fahrer dreimal ins Heck gerammt hat. © dpa

Schwanthalerhöhe - Ein alkoholisierter 54-Jähriger fährt dreimal hintereinander auf das Auto eines 77-Jährigen. Einige Tage später verstirbt der 77-Jährige.

Ende November fuhr ein 77-Jähriger auf der Anglerstraße stadteinwärts und wollte an der Kreuzung zur Ganghoferstraße links abbiegen, doch aufgrund des Gegenverkehrs musste er warten. Ein 54 Jahre alter Mercedes Fahrer, der hinter dem Renter fuhr, bemerkte das Bremsmanöver zu spät und rammte in das Heck des Rentners.

Wagen kam erst am Baum zum Stehen

Anschließend gab der Mercedes-Fahrer erneut Gas und rammte noch einmal ins Heck des 77-Jährigen. Schließlich rammt der 54-Jährige noch ein drittes Mal frontal in das Heck des Rentners. Dabei schob er den Wagen des 77-Jährigen über die Ganghoferstraße, den angrenzenden Parkstreifen und  Radweg. Schließlich kam der Wagen an einem Baum zum Stehen.

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Die herbeigerufenen Polizebeamten stellten fest, dass der Mercedes-Fahrer stark alkoholisiert war. Doch der 77-Jährige gab an, dass er unverletzt sei.

Am vergangenen Montag rief jedoch ein Münchner Klinikum bei der Polizei an und teilte mit, dass der Rentner verstorben sei. Nun muss geprüft werden, ob die Todesursache mit dem Unfall zusammenhängt.

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