Protest per Telefonzelle

Demonstranten wollen diesen Dienstag auf die prekäre Mietsituation in München hinweisen - mit einer Telefonzelle auf dem Odeonsplatz.
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Ein ungewöhnliches Protestmittel: Telefonzellen.
Wikipedia/Juergen Rosskamp Ein ungewöhnliches Protestmittel: Telefonzellen.

Demonstranten wollen diesen Dienstag auf die prekäre Mietsituation in München hinweisen - mit einer Telefonzelle auf dem Odeonsplatz.

Altstadt - 100.000 Menschen haben den Appell der Gruppe "Campact" gegen massiv steigende Mietpreise unterzeichnet - diesen Dienstag erhält Bayerns Innenminister Herrmann einen dicken Stapel Unterschriften.

"Die Landesregierung spricht sich zwar für mehr Mieterschutz aus. Im Bundesrat hat sie jedoch im Februar gegen eine wirksame Begrenzung von Mietpreisen gestimmt", lautet der Vorwurf der Aktivisten.

In Kürze wird entschieden, ob Mieterhöhungen strenger reguliert und Investitionen in den Sozialen Wohnungsbau erhöht werden. "Dann muss Bayern mitziehen."

Mit einer ungewöhnlichen Aktion auf dem Odeonsplatz wollen die Demonstranten klarmachen, wie prekär die Mietsituation in München und anderen Städten ist: Per Auktion vermieten sie eine Telefonzelle als "Wohnraum" - nach Höchstgebot.

Danach überreichen die Campact-Leute mit dem Mieterbund die Unterschriften.

Die Aktion findet von 16.15 bis 17.20 Uhr vor dem Innenministerium statt. Adresse: Odeonsplatz 3.

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