Ökologische Mustersiedlung: Ein Stadtviertel aus Holz

Das Quartier auf dem Areal der Prinz-Eugen-Kaserne soll ein ökologisches Vorzeigeprojekt werden. Kritiker bescheinigen ihm "die Strahlkraft eines Teelichts".
Florian Zick |
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Vorbild Bad Aibling: Dort steht
dieses Holzhochhaus.
Vorbild Bad Aibling: Dort steht dieses Holzhochhaus.

München In München entsteht die größte Holzbausiedlung Deutschlands. Auf dem Areal der ehemaligen Prinz-Eugen-Kaserne wird eine ökologische Mustersiedlung mit insgesamt 450 Wohnungen gebaut, so hat es der Stadtrat gestern beschlossen. Neben kleineren Gebäuden sind auch bis zu sieben Stockwerke hohe Wohnungsbauten in Holzbauweise geplant.

Ein Teil der Häuser soll von den städtischen Wohnungsbaugesellschaften Gewofag und GWG errichtet werden, für den Rest sucht die Stadt derzeit noch Investoren, die dort ebenfalls Holzbauwerke realisieren wollen.

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Die Große Koalition im Rathaus feiert diese Entscheidung als Leuchtturmprojekt. Für die Grünen hat es allerdings maximal „die Strahlkraft eines Teelichts“. Das Projekt habe mitnichten Vorbildfunktion, der Beschluss sei sogar „ein schwerer Rückschlag für den Klimaschutz in München“, so Stadtrat Herbert Danner. Denn den ursprünglich vorgesehenen Plusenergiestandard habe die Groko verworfen.

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