Neuer Bahnhofsplatz in München: BA warnt vor Verkehrschaos

Weil der Verkehr ausweichen wird, soll rechtzeitig vorgesorgt werden.
| Myriam Siegert
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Die Paul-Heyse-Unterführung ist schon jetzt stark ausgelastet.
Die Paul-Heyse-Unterführung ist schon jetzt stark ausgelastet. © Niklas Braun

Maxvorstadt - Die SPD im Bezirksausschuss (BA) Maxvorstadt fordert von Stadt und Deutscher Bahn, dass im Zuge der Verkehrsplanung zum neuen Hauptbahnhof die Kapazität der Paul-Heyse-Unterführung schon vor einer Sperrung des Bahnhofsvorplatzes durch entsprechende Maßnahmen gesteigert wird.

Verkehrskonzept: Gesamtstrategie gefordert

Der BA begrüßt die autofreie Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes, heißt es. Weil sich der Verkehr aber auf die verbleibenden Nord-Süd-Verbindungen, wie die Unterführung, die Sonnenstraße und die Donnersbergerbrücke, verlagern werde, brauche es eine Gesamtstrategie – auch im Sinne der Anwohner.

Die Unterführung, so warnt der BA, sei bereits stark ausgelastet und bis 2030 wird eine Steigerung von 4.800 Kfz pro Tag erwartet. Zudem soll hier einmal eine Tram durchfahren.

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Lastwagen müssten aufgrund ihrer Höhe vor allem auf die Donnersbergerbrücke ausweichen, die aber erneuert werden soll. Der BA fürchtet, dass der Bahnhofsplatz bereits gesperrt sein wird, bevor die Umbauten überhaupt beginnen.

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