München: Liebesspiel in fremdem Auto - Pärchen in verzwickter Lage

Ein Pärchen hat sich einen ungewöhnlichen Ort für das Liebesspiel ausgesucht: Ein fremdes Auto. Der Plan ist gründlich schiefgegangen – der Abschleppdienst musste anrücken.
AZ/vaf, dpa |
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Zärtlichkeiten in einem fremden Auto, führen nur zu Problemen, wie ein junges Paar feststellen musste. (Symbolbild)
imago/Panthermedia Zärtlichkeiten in einem fremden Auto, führen nur zu Problemen, wie ein junges Paar feststellen musste. (Symbolbild)

München - Dieses Liebespärchen hätte sich wohl besser ein Hotelzimmer genommen: Laut Polizei haben sich die beiden am Samstagmorgen in einem fremden Auto ein Liebesnest eingerichtet. Kurz zuvor haben sie sich in einer Diskothek kennengelernt.

Der 27-Jährige aus München und seine 26 Jahre alte Freundin aus dem Landkreis Starnberg hatten sich kurz zuvor in beim Weggehen kennengelernt und entdeckten gegen 5.30 Uhr in der Augustenstraße ein nicht abgesperrtes Auto am Straßenrand. Kurzerhand kletterten sie hinein. Doch als die beiden gerade zur Sache kommen wollten und die Tür schlossen, verriegelte sich der Wagen plötzlich von selbst. Das Pärchen war in einem fremden Auto gefangen! "Sie wollten einfach nur Spaß haben", meinte die Polizei und schrieb auf Twitter: #wennspressiert und #caravanoflove.

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Der 27-Jährige ergriff die Initiative und verständigte die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte hatten zwar Verständnis für die vertrackte Situation, aber keine Zeit für einen nicht lebensbedrohlichen Einsatz. Statt der Männer in Rot, kamen also die Kollegen in Blau. Die Polizei verständigte einen Abschleppdienst, der die Türen für das unglückliche Liebespaar öffnen sollte. 

Abschleppdienst nimmt das Auto mit

Der Abschleppdienst rückte an und entließ die seit eineinhalb Stunden Eingesperrten in die Freiheit. Nach dem Öffnen konnte er das Auto allerdings nicht mehr zusperren. Da es nicht offen stehenbleiben sollte, schleppte der Pannendienst das Auto kurzerhand ab und stellte es auf den Parkplatz der Verwahrstelle der Polizei. 

Der Besitzer dürfte über diese ganze Geschichte nicht besonders erfreut sein und vergisst sicherlich nie wieder, sein Auto abzusperren.

Was aus dem Pärchen wurde, war der Polizei nicht bekannt. "Wir wissen auch nicht, ob wir in neun Monaten nachberichten können", sagte ein Sprecher.

Lesen Sie auch: Twitter-Gewitter - Auch Münchner Feuerwehr dabei

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