Maskenmuffel schlägt Polizistin mit Gitarre - Polizei setzt Pfefferspray ein

Am Pasinger Bahnhof hat ein Mann herumgepöbelt und keine Maske getragen. Als die Polizei eingreifen wollte, schlug er mit seiner Gitarre zu.
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Die Bundespolizei konnte den Mann festnehmen. (Symbolbild)
Die Bundespolizei konnte den Mann festnehmen. (Symbolbild) © Bundespolizei

Pasing - Mit einem eher ungewöhnlichen Gegenstand hat ein 42-Jähriger am Montagabend eine Bundespolizistin am Pasinger Bahnhof attackiert: Der Mann schlug die Beamtin mit seiner Akkustik-Gitarre. Die Polizei wiederum setzte Pfefferspray ein.

Laut Bundespolizei war der Mann einer Streife der Deutschen Bahn-Sicherheit aufgefallen, weil er keine Maske trug und aggressiv herumpöbelte. Als die verständigte Bundespolizei den 42-Jährigen ansprach, reagierte der Egenhofener aufbrausend und ging mit seiner Gitarre auf die Streife los.

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Er traf eine 24-jährige Beamtin am Oberschenkel. Der Mann wurde schließlich von den Beamten mit Pfefferspray unter Kontrolle gebracht und gefesselt. Gegen die Maßnahmen der Polizei leistete der Mann erheblichen Widerstand, sodass er von drei Beamten zum zwischenzeitlich alarmierten Rettungswagen getragen wurde.

Da der Mann nach eigenen Aussagen unter gesundheitlichen Problemen leidet, wurde er zur Beobachtung in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Er erlitt durch den Einsatz leichte Verletzungen am Kopf. Die angegriffene Beamtin war weiterhin dienstfähig. Nach erfolgter Blutentnahme wurde der Mann auf freien Fuß belassen. Die Ermittlungen zum Sachverhalt führt die Bundespolizei. 

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6 Kommentare
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  • Ludwig aus Bayern am 22.06.2021 09:21 Uhr / Bewertung:

    Ich würde eher sagen: Masken-Terror gegen Vernunft.

  • katzenfliege am 22.06.2021 09:02 Uhr / Bewertung:

    Dabei müsste der "Gitarrist" doch wissen, dass ihn nur die "Maske" im Freien vor der "Delta-Variante" bei trügerischer "Inzidenz" schützen kann.

  • TheoK am 22.06.2021 09:39 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von katzenfliege

    Und wo genau im Artikel steht jetzt was davon, dass es im Freien war? Sollte es in der Unterführung gewesen sein, wie "frei" ist diese denn? Sollte bei so halboffenen Gebäuden jetzt erst ein Gutachten erstellt werden, ob das jetzt zu 76% frei oder nur zu 48% frei ist, bevor man sicher ist, ob es hier jetzt gerade noch eine Maske braucht, oder nicht? Also halten wir uns doch einfach simpel an die Regeln, die die Bahn dafür aufstellt, da bricht einem jetzt auch kein Zacken aus der Krone und schon haben wir kein Problem - eigentlich ganz einfach.

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