Laimer Unterführung: Dauerbaustelle soll sicherer für Radler werden

Die Münchner ÖDP fordert eine Verbesserung der Verkehrssituation für die Laimer Unterführung.
von  AZ
ÖDP-Stadtrat Johann Sauerer vermutet, dass sich Konfliktsituationen zwischen Radlern und Füßgängern an der Laimer Unterführung mit der Baustelle verschärfen werden.
ÖDP-Stadtrat Johann Sauerer vermutet, dass sich Konfliktsituationen zwischen Radlern und Füßgängern an der Laimer Unterführung mit der Baustelle verschärfen werden. © Lino Mirgeler/dpa

Laim - Die Laimer Unterführung bezeichnet ÖDP-Stadtrat Johann Sauerer als "Dauerbaustelle auf engstem Raum", die voraussichtlich bis 2025 bestehen wird.

"Bereits ohne Baustelle kam es in der Vergangenheit durch die Enge des Verkehrsraums immer wieder zu Konfliktsituationen zwischen Radfahrern und Fußgängern", beobachtet Sauerer. Er vermutet: "Die Baustellensituation wird sich in den nächsten Jahren noch massiv verschärfen."

Antrag der ÖDP: Erarbeitung eines Konzepts für Laimer Unterführung

Dabei dient die Laimer Unterführung nicht nur als wichtiger Schulweg, sondern ist auch der zentrale Zugang zum Laimer Bahnhof. Sauerer fordert jetzt: "Um Unfälle zu vermeiden, muss hier zusammen mit den örtlichen Entscheidungsträgern und den Betroffenen schnellstens ein Konzept erarbeitet und durchgeführt werden." Dazu soll die Verwaltung schnellstmöglich mit Verantwortlichen der Baumaßnahme in Verbindung treten.

Gegebenenfalls solle auch die Stadt selbst ein solches Konzept erarbeiten und durchführen. Dabei sollen die örtlichen Bezirksausschüsse, die Schulen und die Polizei mit eingebunden werden, fordert Sauerer im Stadtratsantrag.

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