Kurioser Fall in München-Laim: Einbrecher vergisst Rucksack mit Ausweis am Tatort

Die Münchner Polizei hat einen Einbrecher überführt. Dieser hatte es den Ermittlern nicht allzu schwer gemacht, indem er den eindeutigsten Hinweis auf seine Identität überhaupt am Tatort vergaß.
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Der Einbrecher verschaffte sich mit Gewalt Zutritt zu dem Imbiss in der Landsberger Straße. (Symbolbild)
Der Einbrecher verschaffte sich mit Gewalt Zutritt zu dem Imbiss in der Landsberger Straße. (Symbolbild) © Silas Stein/dpa/Symbolbild

Laim - Spuren verwischen zählt nicht zu seinen Stärken. Ein 41-jähriger Münchner ist nach einem Einbruch in einen Imbiss in der Landsberger Straße festgenommen worden, nachdem er dort seinen Rucksack vergessen hatte. Darin: Sein Personalausweis.

Der wegen verschiedenster Delikte bereits polizeibekannte Mann war mutmaßlich am 26. April in der Früh gewaltsam in den Imbiss eingestiegen und hatte dort 30 Dosen Red Bull und wenige Hundert Euro erbeutet. Bei seiner Flucht ließ er seinen Rucksack mit dem Ausweisdokument liegen.

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Zwei Tage später unterzog ihn eine Polizeistreife am U-Bahnhof Schwanthalerhöhe zufällig einer Personenkontrolle. Bei der Überprüfung seiner Identität flog die Tat auf. In seiner Wohnung fanden die Beamten die Tatbeute und Gegenstände, die auf weitere Diebstähle hindeuten.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der ungeschickte Einbrecher auf freien Fuß gesetzt. Gegen ihn ermittelt das Kommissariat 52 der Münchner Kriminalpolizei.

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