Illegales Rennen: Polizei stellt Mercedes von Raser (26) sicher

Der Mann hatte seinen Wagen auf über 100 Studenkilometer beschleunigt - der zweite Fahrer konnte unerkannt entkommen.
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Die Ingolstädter Straße ist eine beliebte Raser-Strecke in München.
Die Ingolstädter Straße ist eine beliebte Raser-Strecke in München. © Screenshot Google Maps

Am Hart - Nachts um halb drei am Sonntag stand der 26-Jährige an einer roten Ampel an der Ingolstädter Straße. Neben ihm hielt ein zweiter Autofahrer. Als die Ampel auf grün schaltete, hupte einer der beiden und die Männer rasten los - vor den Augen einer Polizeistreife.

Drag-Race an roter Ampel

Die Beamten nahmen die Verfolgung auf, zwischenzeitlich hatten die beiden Raser über 100 Stundenkilometer auf dem Tacho. Der Polizei gelang es schließlich, den 26-jährigen Fürstenfeldbrucker in seinem Mercedes anzuhalten. Der zweite Autofahrer konnte unerkannt entkommen.

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Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I wurde der Mercedes beschlagnahmt. Zudem konnten im Rahmen der Kontrolle bei dem 26-Jährigen  drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden. Er wurde nach der Durchführung einer Blutentnahme wieder auf freien Fuß gesetzt.  Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. 

Auf der Ingolstädter Straße sind immer wieder Raser unterwegs - weil die Straße über mehrere Kilometer nahezu gerade aus geht. Die Polizei führt dort immer wieder mobile Geschwindigkeitskontrollen durch.

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8 Kommentare
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  • Voorentief am 24.09.2021 11:37 Uhr / Bewertung:

    Parallel zur Ingolstädter Straße verläuft die A9. Da dürfen sie. Selber Schuld.

  • Heide Fröttmaninger am 23.09.2021 10:44 Uhr / Bewertung:

    "Auf der Ingolstädter Straße ... - weil die Straße über mehrere Kilometer nahezu gerade aus geht."

    Ach, gerade aus gegangen - hoffentlich baut die Stadt schnell neu, bevor ich wieder da lang fahren muss.
    Sprache kann so lust*ig sein.

  • Anemone am 22.09.2021 11:47 Uhr / Bewertung:

    Mal wieder die PC, wobei ich nur über den bestimmten Stadtteil und bestimmte Leute geschrieben habe.
    Da sieht man eigentlich, dass, obwohl weder Beleidigung noch Gruppen genannt wurden, genau gewusst wird, was und wen man meint und das wiederum zeigt, dass die Sache eigentlich klar ist, wer gemeint ist!

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