Greenpeace-Protest zur Energiewende

Mit Kindern und Windrad: Greenpeace protestiert am Samstag gegen das Ausbremsen der Energiewende.
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Altstadt - Mit einem fallenden Windrad protestiert Greenpeace München am Samstag gegen das Vorgehen von Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) bei der Energiewende. Los geht's  ab 14 Uhr am Max-Josef-Platz.

Mit dabei sind Kinder der Greenteams, die sich mit Greenpeace für den Umweltschutz einsetzen. Sie stehen stellvertretend für die zukünftigen Generationen.

Ein drei Meter hohes, umstürzendes Windrad wird von mehreren Menschen gestützt. Das Windrad soll den Angriff auf die Erneuerbaren Energien darstellen.

Auf Flugblättern wird, wie Greenpeace es nennt "über die Sabotage an der Energiewende und die Lügen der Atom- und Kohlelobby" informiert. „Die Energiewende wurde von der Atom- und Kohlelobby ausgebremst. Die Auswirkungen der damit provozierten Klimakatastrophen sind den Verantwortlichen völlig gleichgültig", so Florian Gränzer von Greenpeace München.

„Es geht nur um den Profit. Bürger und Genossenschaften, die die Energiewende vorangebracht haben, sind eine unliebsame Konkurrenz und sollen zum Vorteil von bestehenden Atom- und Kohlekraftanlagen geschädigt werden.“

Allein die Diskussion in der Regierung über die Rücknahme der Förderung von Erneuerbaren habe viele Investoren verunsichert. Im Vertrag der großen Koalition ist eine Vielzahl von Vereinbarungen enthalten, welche die Erneuerbaren abbremsen. Auch die Europäische Union will das Erneuerbare-Energien-Gesetz abschaffen, heißt es bei Greenpeace. 

„In Bayern empören sich manche Leute über den Anblick von Windkrafträdern. Sie bedenken nicht, dass sie selbst und ihre Kinder und Enkel ähnlichen Katastrophen ausgesetzt sein können wie die Menschen auf den Philippinen“, so Gränzer.

 

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