Selbst ernannter Gott bieselt in Michaelskirche zwischen Bänke

Aufregung in der Michaelskirche: Die Polizei musste einen Mann aus dem Weihwasserbecken holen, nachdem er zwischen die Kirchenbänke uriniert hatte. Er selbst bezeichnet sich als Gott.
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In St. Michael hatte der Mann zwischen die Kirchenbänke uriniert.
In St. Michael hatte der Mann zwischen die Kirchenbänke uriniert. © imago/Joko

Altstadt - Keiner muss, außer er muss: Nach diesem Motto hat am Sonntag "Gott" zwischen die Kirchenbänke der Michaelskirche in der Neuhauser Straße uriniert. Anschließend setzte er sich ins Weihwasserbecken.

Kirchenmitarbeiter hatten um 12.30 Uhr die Polizei alarmiert, als sie den Mann im Weihwasserbecken entdeckten. Um 11 Uhr war zuvor Familiengottesdienst in St. Michael.

Mann (56) uriniert zwischen Kirchenbänke

Natürlich handelte es sich nicht um den Heiligen Vater, sondern um einen 56-Jährigen, der bei der Polizei bereits aktenkundig ist. Den alarmierten Beamten gegenüber gab sich der Mann allerdings als Gott aus, was ihm die Ordnungshüter aber natürlich nicht glaubten.

Sie brachten den Wildbiesler nach Haar in die Psychiatrie. Schaden entstand abgesehen vom Urin-Geruch keiner. Die Weihwasserbecken sind seit der Corona-Pandemie leer.

Lesen Sie hier: Nach Treppensturz am Marienplatz - Frau (22) schwer verletzt

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