Folge des Amoklaufs? Geschäfte in Münchner Fußgängerzone laufen schlecht

Sinkende Umsätze, schlechte Verkaufszahlen: Die letzten Wochen haben dem Münchner Einzelhandel schwer zu schaffen gemacht. Doch was sind die Ursachen?
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Viel kaufkräftige Kundschaft in der Fußgängerzone - das hätten sich Münchens Einzelhändler in den vergangenen Wochen gewünscht.
imago Viel kaufkräftige Kundschaft in der Fußgängerzone - das hätten sich Münchens Einzelhändler in den vergangenen Wochen gewünscht.

Altstadt – Die Geschäfte in der Münchner Fußgängerzone laufen offenbar ziemlich schlecht: Bei Ludwig Beck ist der Konzernumsatz im dritten Quartal 2016 um gleich zwölf Prozent zurückgegangen. Das teilte das börsennotierte Unternehmen jetzt in einer Gewinnwarnung mit.

Schuld an dem Umsatzeinbruch sei das heiße Wetter in der zweiten August- und der ersten Septemberhälfte gewesen, so die Begründung des Unternehmens. Darüber hinaus hätten die Attentate von Paris, Brüssel und Nizza sowie der Amoklauf im Münchner Olympia Einkaufszentrum zu einer verstärkten Kaufzurückhaltung geführt.

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Das Kaufhaus am Marienplatz ist offenbar kein Einzelfall. Alle Händler seien vom Umsatzrückgang betroffen, sagte Wolfgang Fischer, Geschäftsführer der Münchner Werbegemeinschaft City Partner, der "Süddeutschen Zeitung". Allerdings lassen sich die meisten nicht gern in die Karten schauen. Nur börsennotierte Unternehmen wie die Ludwig Beck AG sind zu sogenannten Umsatz- und Gewinnwarnungen verpflichtet. Diese werden veröffentlicht, wenn zu erwarten ist, dass das angestrebte Geschäftsergebnis nicht erreicht werden kann.

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