FDP gegen Umzugspläne

Die Stadt hat die Planung für eine Verlegung des Busbetriebshofs nach Moosach aufgenommen. Die FDP zeigt sich darüber nicht begeistert.
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FDP-Mann Michael Mattar ist gegen die Verlegung des Busbetriebshofs an den Georg-Brauchle-Ring.
Martha Schlüter FDP-Mann Michael Mattar ist gegen die Verlegung des Busbetriebshofs an den Georg-Brauchle-Ring.

Moosach - Die FDP im Münchner Rathaus äußert sich zur Ankündigung der Stadtwerke München, den Busbetriebshof an den Georg-Brauchle-Ring zu verlagern.

„Am Georg-Brauchle-Ring gegenüber dem O2 Tower darf kein Busbetriebshof angesiedelt werden. Damit würde für die nächsten 50 Jahre eine vernünftige städtebauliche Entwicklung blockiert. Die FDP hat sich bereits letztes Jahr für eine städtebauliche Konzeption mit einem oder mehreren Hochpunkten ausgesprochen. Das städtische Grundstück, das die Stadtwerke nun bebauen wollen, muss so entwickelt werden, dass die unbefriedigende Situation mit dem einsam dastehenden O2 Tower korrigiert wird“, verlangt Michael Mattar, OB-Kandidat und Vorsitzender der FDP im Münchner Rathaus.

„Sicher ist es sinnvoll den derzeitigen Standort des Busbetriebshof an der Zschokkestraße aufzugeben. Hierdurch könnte endlich das blockierte Wohnquartier verwirklicht oder sogar erweitert werden. Jedoch darf ein sinnvolles Vorhaben an einer Stelle der Stadt nicht zu einem städtebaulichen Murks an anderer Stelle führen. Als der Referent für Arbeit und Wirtschaft sein Amt antrat, wollte er die gesamtstädtischen Interessen auch bei den Stadtwerken durchsetzen. Jetzt ist Dieter Reiter gefordert, seiner Ankündigung Taten folgen zu lassen,“ fordert Mattar.

 

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