Der erste Maria-Nindl-Preis

Im vergangenen Jahr starb die frühere SPD-Stadträtin Maria Nindl. Sie engagierte sich im Rathaus vor allem intensiv in Sachen Schule, Sport und Ehrenamt.
von  AZ
Nach ihr ist der neue Preis benannt: Maria Nindl starb letztes Jahr.
Nach ihr ist der neue Preis benannt: Maria Nindl starb letztes Jahr. © ho

Bogenhausen - Martin Tscheu, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Bogenhausen-Oberföhring: „Wir haben mit Maria Nindl nicht nur eine liebe Freundin, sondern auch eine aufrechte Sozialdemokratin, die unsere Werte und Ideale immer vorgelebt hat, verloren. Sie war viele Jahre die Vorsitzende und die „gute Seele“ unseres Ortsvereins. Der SPD-Ortsverein Bogenhausen-Oberföhring will ihr Andenken und ihr Lebenswerk durch einen Preis, der ihren Namen trägt, ehren."

Erhalten sollen ihn Initiativen und Vereine, die sich ehrenamtlich im Sinne von Maria Nindls Schwerpunkten engagieren. Daher lädt die Bogenhauser SPD zur Verleihung des Maria-Nindl-Preises mit Bürgermeisterin Christine Strobl am 10. Mai um 14 Uhr in die Aula der Mittelschule mit Ganztagszug an der Knappertsbuschstraße 43 ein.

Der SPD-Ortsverein Bogenhausen-Oberföhring hat sich entschieden, als diesjährigen Preisträger den Förderverein der Mittelschule mit Ganztagszug an der Knappertsbuschstraße zu ehren. Die Laudatio wird Bürgermeisterin Christine Strobl halten.

Der vor 31 Jahren gegründete Förderverein der Mittelschule an der Knappertsbuschstraße hat zum Ziel, der Schule finanziell überall dort zu helfen, wo dies unbürokratisch nötig ist. So werden Geräte, Lern- und Lehrmittel angeschafft, Schullandheimaufenthalte, Wintersporttage und die Teilnahme an Klassenfahrten von bedürftigen Schülerinnen und Schülern durch Zuschüsse ermöglicht. Darüber hinaus wird viel ehrenamtliche Arbeit geleistet.

 

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