Das plant die Stadt für Radler auf der Blutenburgstraße

Das ist das Ziel der Stadt. Trotzdem soll auch die Nymphenburger Straße radfreundlicher werden.  
| Maximilian Neumair
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Das Kopfsteinpflaster auf der Blutenburgstraße soll weg.
Neumair Das Kopfsteinpflaster auf der Blutenburgstraße soll weg.

Das ist das Ziel der Stadt. Trotzdem soll auch die Nymphenburger Straße radfreundlicher werden.

Neuhausen/Maxvorstadt - Zwischen Neuhausen und der Innenstadt soll das Radeln angenehmer werden. Die Stadt München möchte die Route vom Rotkreuzplatz über die Blutenburgstraße in Richtung City fahrradfreundlicher machen. Der Stadtrat hat deshalb einen Umbau der Blutenburgstraße beschlossen.

Die urigen Pflastersteine der Kreuzungen sollen durch glatten Straßenbelag für bequemeres Radeln ersetzt werden. Damit Autofahrer jedoch nicht zum schnelleren Fahren animiert werden, sollen die Schwellen, die im Moment zwischen den gepflasterten und geteerten Streckenteilen bestehen, beibehalten werden.

Im kommenden Sommer beginnen hierfür die Bauarbeiten und sollen voraussichtlich nach fünf Monaten abgeschlossen sein. Die Stadt plant, jedoch nicht nur die Blutenburgstraße selbst umzugestalten. Um die Radfahrer von der Nymphenburger Straße rüber auf die Blutenburgstraße umzulenken, ist ein Ausbau des Radwegs auf der Ostseite der Landshuter Allee geplant.

Kopfsteinpflaster sollen weg

Im Moment existiert dort nur ein schmaler Fahrradstreifen, der durch einen Zweirichtungsradweg ersetzt werden soll, um die Strecke attraktiver zu machen. Der Ausbau wird aller Voraussicht nach einige Parkplätze an der Landshuter Allee kosten. Von der Blutenburgstraße Richtung Innenstadt geht es weiter über die Karlstraße, die ebenso umgebaut und fahrradfreundlicher werden soll.

Trotz der geplanten Einrichtung einer attraktiven Alternative zur Nymphenburger Straße mit ihrem stets überfüllten schmalen Radweg hat der Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg mit einer rot-grünen Mehrheit zusätzlich für eine Streifenmarkierung auf der Fahrbahn der Nymphenburger Straße plädiert.

BA-Chefin Anna Hanusch (Grüne) erklärte dazu, dass zum einen die Geschäfte der Nymphenburger Straße für Radfahrer gut zu erreichen sein sollen. Zum anderen soll durch den zusätzlichen Fahrstreifen eine strikte Verkehrstrennung von Rad und Auto und eine somit einseitige Verkehrsverlagerung vermieden werden. Im Moment besteht jeweils nur ein schmaler Radweg neben beiden Straßenseiten.

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