12 Millionen Euro: Das Actionsportzentrum in Pasing wird gebaut

Für zwölf Millionen Euro baut die Stadt die alte Eggenfabrik für Skater und BMXer um.
von  Christina Hertel
So könnte die Halle innen aussehen . . .
So könnte die Halle innen aussehen . . . © Behnisch

 Pasing - Skateboarder, BMX-Fahrer, alle, die gern Tischtennis spielen oder auf einer Slackline herumbalancieren, können sich freuen: Das Actionsportzentrum in Pasing wird bald endlich gebaut.

Mittwoch: Stadtrat sagt "Ja" zum Actionsportzentrum Pasing

Am Mittwoch gibt der Stadtrat im Sportausschuss die Gelder (etwa zwölf Millionen Euro) frei. Die Zustimmung gilt als sicher. Insbesondere die Dritte Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD) setzt sich schon länger für ein neues Actionsportzentrum ein.

Das Zentrum entsteht in der ehemaligen, leerstehenden Eggenfabrik in Pasing. Die Stadt will es in zwei Bauabschnitten errichten. Im ersten wird die denkmalgeschützte Eggenfabrik saniert und zur 1.000 Quadratmeter großen neuen Actionsporthalle umgebaut. Außerhalb entstehen Interimsbauten, also Container, für Technik und das Personal. Auch Freianlagen werden hergerichtet.

Wenn die Stadt mit dem zweiten Abschnitt, der neuen Halle, beginnt, soll es möglich sein, die provisorischen Bauten weiter zu nutzen. Im Neubau entstehen ein Parkour, Flächen für Skateboarder, BMX und Dirtbike. Dietl kündigt an, dass sie die Realisierung weiter vorantreiben möchte.

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