Staatsanwaltschaft ermittelt: Wachtmeister soll Gefangene sexuell missbraucht haben

Der Mann ist bei der zentralen Wachtmeisterei des Oberlandesgerichts München, so die Staatsanwaltschaft. Weitere Details sind derzeit nicht bekannt.
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Die Ermittlungen beziehen sich auf einen Wachtmeister am Oberlandesgericht. (Symbolbild)
Die Ermittlungen beziehen sich auf einen Wachtmeister am Oberlandesgericht. (Symbolbild) © dpa/Matthias Balk

München - Die Staatsanwaltschaft München II ermittelt gegen einen Wachtmeister am Oberlandesgericht. Es besteht der Verdacht des sexuellen Missbrauchs einer Gefangenen. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft auf AZ-Anfrage. Zuerst hatte die "Bild am Sonntag" darüber berichtet.

OLG München: Ermittlungen gegen Justizbeamten

Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird nicht davon ausgegangen, dass es zum "Vollzug des Geschlechtsverkehrs" kam, so Oberstaatsanwältin Andrea Mayer.

Weitere Details wollte die Staatsanwaltschaft "angesichts der laufenden, umfangreichen und schwierigen Ermittlungen" nicht bekanntgeben.

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Das Bayerische Justizministerium wollte sich auf AZ-Anfrage nicht äußern. Das Ministerium teilte lediglich mit, "dass bayerische Staatsanwaltschaften konsequent ermitteln und die bayerische Justiz auch Disziplinarrecht gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern konsequent anwendet. Denn alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Justiz haben Vorbildfunktion."

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  • SL am 21.02.2022 19:33 Uhr / Bewertung:

    Das Ministerium teilt mit, dass auch Disziplinarrecht gegenüber dem Mitarbeitern konsequent angewendet wird. Ja das sehen wir allenthalben bei Ermittlungen gegen Beamte, vor allem bei der Polizei.

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