SPD zu steigenden Heizkosten: "Kein Münchner soll frieren"

Wenn jemand seine Heiz-Rechnung nicht bezahlen kann, übernimmt die Stadt.
| Christina Hertel
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Die Stadt will auch die Menschen unterstützen, die mit ihrem Einkommen knapp über der Grenze liegen, um normalerweise Hilfen vom Sozialamt zu bekommen. (Symbolbild)
Die Stadt will auch die Menschen unterstützen, die mit ihrem Einkommen knapp über der Grenze liegen, um normalerweise Hilfen vom Sozialamt zu bekommen. (Symbolbild) © imago images/René Traut

München - Für viele Münchner droht im nächsten Jahr ein großer Schock – wenn die Rechnung für die Heizkosten kommt. Mit einem Plus von mehr als 80 Prozent rechnet der Deutsche Mieterbund alleine fürs Gas.

Das trifft auch viele Münchner hart. Denn schon vor dem Ukraine-Krieg haben die Stadtwerke ihre Preise erhöht. Christian Köning, Chef der Münchner SPD, kündigt deshalb nun an: "Wir werden unser Versprechen umsetzen, dass kein Münchner im Dunkeln sitzen oder in seiner Wohnung frieren muss."

Unterstützung bei den Heizkosten: Wo liegt die Grenze?

Wenn Münchner ihre Rechnungen für die Heizung oder den Strom nicht bezahlen können, werde die Stadt diese begleichen – und zwar nicht nur von all jenen, die Sozialhilfe bekommen, so Köning.

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Die Stadt werde auch die unterstützen, die mit ihrem Einkommen knapp über der Grenze liegen, um normalerweise Hilfen vom Sozialamt zu bekommen, sagt SPD-Stadtrat Köning. Wo genau die Grenze dann liegen soll und wie viel Geld die Stadt dafür tatsächlich bereitstellen wird, kann Köning noch nicht sagen.

Er will in den nächsten Tagen mit der SPD-Fraktion und den Grünen einen Antrag stellen, damit das Rathaus eine Kampagne erarbeitet, durch die die Münchner erfahren, an welche Behörden sie sich wenden sollen, damit die Stadt ihre Rechnungen übernimmt.

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