Sido doch nicht unter den "Nachtbad"-Betreibern

Aus dem ehemaligen schwulen "Sauna-Club Müller 54" wird das "Nachtbad". Am 13. Januar eröffnet die Bar in der Müllerstraße - nach langen Umbauarbeiten. Doch der Berliner Rapper Sido ist nicht mehr unter den Betreibern. Aus dem ehemaligen schwulen "Sauna-Club Müller 54" wird das "Nachtbad". Am 13. Januar eröffnet die Bar in der Müllerstraße - nach langen Umbauarbeiten. Doch der Berliner Rapper Sido ist nicht mehr unter den Betreibern.
von  Steffen Trunk
Sido hatte bei "Schlag den Raab" zusammen mit Andreas Bourani seinen Song "Astronaut" vorgetragen, allerdings nur teilweise mitgesungen und erkennbar nach dem Text gesucht.
Sido hatte bei "Schlag den Raab" zusammen mit Andreas Bourani seinen Song "Astronaut" vorgetragen, allerdings nur teilweise mitgesungen und erkennbar nach dem Text gesucht. © dpa

Aus dem ehemaligen schwulen "Sauna-Club Müller 54" wird das "Nachtbad". Am 13. Januar eröffnet die Bar in der Müllerstraße - nach langen Umbauarbeiten. Doch der Berliner Rapper Sido ist nicht mehr unter den Betreibern.

Auf 400 Quadratmetern Grundfläche entstand nach Monaten der Renovierung das "Nachtbad". Betreiber Mitja Lafere hat keine Kosten und Mühen gescheut, um eine neue Bar in München zu etablieren. Doch am Ende kam es anders, als noch Mitte 2015 proklamiert. Sido wird jetzt doch nicht im "Nachtbad" mitschwimmen, wie die "SZ" erfahren hat. "Sido ist ein Freund des Hauses und wird sich hier auch ab und zu blicken lassen", sagt Lafere. Über Gründe für Sidos Bar-Aus lässt sich nur spekulieren.

Das "Nachtbad" sollte keine Fan-Bar werden und auch kein Hip-Hop-Schuppen. Denn: Der Musikstil ist nicht festgelegt. "Egal wie und egal wann, wir wollen, dass es immer Spaß macht hier", sagt Lafere. Hinter dem neuen Bar-Konzept stecken außerdem Bene Mayr, Sebastian Erlenmaier und John Hohberg.

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