"Generell Zeit": Seehofer plädiert für Novum bei Bundespräsidentschaft

Zwölf Bundespräsidenten gab es seit 1949, eine Frau war noch nicht darunter. Ex-CSU-Chef Seehofer traut einer Politikerin aus den eigenen Reihen die Nachfolge von Frank-Walter Steinmeier zu.
AZ/dpa |
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Seehofer sieht Aigner für das höchste Staatsamt geeignet. (Archivbild)
Seehofer sieht Aigner für das höchste Staatsamt geeignet. (Archivbild) © Matthias Balk/dpa

Der frühere CSU-Chef Horst Seehofer plädiert für eine Frau als Staatsoberhaupt und sieht seine Parteikollegin Ilse Aigner dafür als geeignet an. "Es ist generell an der Zeit, dass mal eine Frau an die Spitze dieses Staates rückt. Ich bin absolut für eine Frau und von denen, die die CSU präsentieren kann, wäre auch für mich die Ilse an der ersten Stelle. Das traue ich ihr zu", sagte Seehofer der "Süddeutschen Zeitung". 

Er fügte hinzu: "Sie ist sehr menschenorientiert, umgänglich und ihre Grundsatzreden als Landtagspräsidentin haben Substanz. Wenn die Ilse in den Kreis der Kandidatinnen kommt, gibt das auch einen Schub für andere Frauen." 

Seehofer für Frau an Spitze der Bundesrepublik

Seit 1949 gab es zwölf Bundespräsidenten, aber noch keine Frau in diesem Amt. Die zweite Amtszeit Steinmeiers endet am 18. März 2027. Er kann nicht wiedergewählt werden. 

1999 hatte die Union mit Dagmar Schipanski eine Frau ins Rennen um das höchste Staatsamt geschickt. Die gebürtige Thüringerin und 2022 verstorbene Politikerin unterlag aber Johannes Rau (SPD).

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