Schockanrufe: Münzen, Geld und Goldbarren weg

Ein Rentner aus Oberhaching und eine Frau aus dem Hasenbergl verlieren Ersparnisse.
| Ralph Hub
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Das Geld, Gold und die Münzen sind weg. (Symbolbild)
Das Geld, Gold und die Münzen sind weg. (Symbolbild) © Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Oberhaching/Hasenbergl - Eine 57-Jährige aus dem Hasenbergl erhielt am Montag einen Anruf. Sie dachte, es handle sich um ihren Sohn. Der Mann behauptete, er habe einen tödlichen Verkehrsunfall zu verantworten. Angeblich soll sie die Kaution bezahlen.

Die Frau ging zur Bank, räumte ihr Schließfach leer und übergab später einem Fremden an der Haustüre Goldbarren und Bargeld für rund 16.000 Euro. Zu spät erkannte sie, dass sie hereingelegt worden war.

Immer wieder erfolgreich: Schockanrufer in München

Ähnlich erging es einem 80 Jahre alten Rentner am Montag in Oberhaching. Auch er fiel am Telefon auf die Schauergeschichte vom tödlichen Unfall herein. Er glaubte, mit dem Geld seiner Tochter eine Haft zu ersparen. Der Senior übergab einem Fremden Schmuck und Münzen im Gesamtwert von rund 20.000 Euro.

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In beiden Fällen holten Männer das Geld bei den Opfern zu Hause ab. Beide Täter sprachen polnisch, was die Opfer aber auch nicht sonderlich misstrauisch machte. Mit Schockanrufen haben Trickbetrüger 2022 alleine in München rund fünf Millionen Euro erbeutetet.

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