Raketen und Reptilien – da röhrt der Hirsch!

Die Wiesn-Neuheiten sind heuer knapp bemessen: Im Kettenflieger „Rocket“ geht’s auf 55 Meter Höhe, im „Amazonas“ gibt’s allerhand Getier zu bestaunen und im „Alpenrausch“ wird’s zünftig.
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Der Kettenflieger "Rocket" ist neu auf der Wiesn
Gregor Feindt/dapd Der Kettenflieger "Rocket" ist neu auf der Wiesn

MÜNCHEN - Die Wiesn-Neuheiten sind heuer knapp bemessen: Im Kettenflieger „Rocket“ geht’s auf 55 Meter Höhe, im „Amazonas“ gibt’s allerhand Getier zu bestaunen und im „Alpenrausch“ wird’s zünftig.

Hoch, höher, Oktoberfest: Mit den neuen Fahrgeschäften auf der Wiesn können die Münchner bis zu den Sternen fliegen. „Rocket“ nennt sich der neue Höhenrausch in der Mitte der Schaustellerstraße. Hinter dem futuristischen Namen verbirgt sich ein wilder Kettenflieger.

Die Gondel in Raketenform steigen in 55 Meter hinauf und drehen dann mit immerhin 60 Kilometern pro Stunde ihre Runden – den Überschlag gibt es oben drauf. Ein Raketenstart kostet für Erwachsene 7 Euro, für Kinder 5 Euro.

Gruseln kann sich jeder in der Geisterbahn – und heuer auch noch im „Amazonas“. In diesem Laufgeschäft geht es für vier Euro (Kinder: drei Euro) einmal durch den Dschungel. Neben Wasserfällen und Vulkanen wollen Hängebrücken bezwungen werden. Aber Obacht: Spinnen, Piranhas, Reptilien und Schlangen tummeln sich ebenfalls in dem Laufgeschäft an der Wiesn-Querstraße Nummer 3. Und manchmal könnte es ganz schön nass werden ...

Weniger exotisch, eher bayerisch-zünftig geht’s im dritten Neuzugang auf dem Oktoberfest zu: dem „Alpenrausch“. Die zweistöckige Anlage hat neben einer Toboggan-Rutsche und Lasertunnel auch einen röhrenden Hirschen. Schausteller Michael Kollmann verspricht: „Sie werden froh sein, wenn Sie wieder festen Theresienwiesn-Boden unter den Füßen haben.“

Neben den Neuheiten bietet die Wiesn heuer natürlich wieder Klassiker: Im Geisterschloss etwa sind neben Horror-Herrscher Freddy Krüger und dem Kettensägenmonster auch Vampire eingetroffen – vor allen jugendliche Fans der „Bis(s)“-Serie dürfte das Freude. Gruselig wird es auch mit den lebenden Geistern bei Eckls „Shocker“ oder in der Revue der Illusionen. Wild geht es in den Achterbahnen der Wiesn zu: „Wilde Maus“,„Alpinabahn“ und Barths „Olympia-Looping“ sind seit Jahren feste Institutionen. Bei schönem Wetter immer wieder gut: die „Wildwasserbahn“. Nass und lustig ist’s auch im Lach- und Freuhaus, dass außerhalb der Öffnungszeiten vom schaustellereigenen Rauhaardackel verteidigt wird. akk

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