"Pussy Riot" kommt nach München

Sie protestierten gegen Putin, kamen dafür in den Knast - und kommen jetzt nach München: Die Wortführerinnen der russischen Punkband Pussy Riot stellen hier einen Dokumentarfilm vor.
Thomas Gautier |
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München - Der Film „Pussy vs. Putin“ über die Aktivitäten der Gruppe wird im Rahmen der Reihe „Best.Doks – Unrecht braucht Zeugen“ am Sonntag um 11.30 Uhr im Arri Kino in der Türkenstraße gezeigt. 

Er begleitet die Aktivistinnen von Pussy Riot: Die Anfange und Proben, die Aufnahme-Sessions und die offentlichen Auftritte, die Verhaftungen, den Prozess und die Unterstutzungskundgebungen im Gerichtsgebaude.

Die Wortführerinnen Nadeschda Tolokonnikowa und Marija Aljochina sind bei der Premiere auch da - und wollen nach der Aufführung am Sonntag auch Interviews geben. Es wird erwartet, dass sie sich zu den aktuellen Ereignissen auf der Krim und in der Ukraine äußern.

Die Gegnerinnen des russischen Präsidenten Wladimir Putin waren zusammen mit einem dritten Bandmitglied 2012 verhaftet worden, nachdem sie in einer Kirche in Moskau ein Protestlied gegen Putin aufgeführt hatten. Sie bekamen wegen Rowdytums zweijährige Haftstrafen. Erst am 23. Dezember 2013 wurden sie aus ihren Straflagern entlassen.

 

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