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Prügel-Sheriffs weiter im Einsatz: Nicht vermittelbar

Der Lokalchef über die Debatte um die Sheriffs.
| Felix Müller
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München - Wer prügelt, fliegt. So heißt es nachvollziehbarerweise bei der Stadt. Doch das sollte nicht nur gelten, wenn städtische Mitarbeiter im Büro handgreiflich werden. Sondern erst recht dort, wo Bürger die Opfer sind. Die drei Prügel-Sheriffs könnten nun eine politische Debatte befeuern, die eh ansteht: Ob weiter städtische Sicherheitsleute patrouillieren sollen oder nicht. 

Grundsätzlich sollten, wo immer es brenzlig werden kann, ordentlich ausgebildete und bezahlte Polizisten für Sicherheit sorgen - und keine städtischen oder privaten Sicherheitsdienste.

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Weiterbeschäftigung der Mitarbeiter sorgt für Unverständnis

Doch unabhängig von diesen Fragen sind die neue KVR-Chefin und ihr oberster Chef, OB Dieter Reiter, nun kurzfristig gefragt. Natürlich muss ein Weg gefunden werden, die Täter anders einzusetzen - oder sie rauszuschmeißen. Alles andere mag rechtlich zu erklären sein. Doch es ist nicht vermittelbar. Und untergräbt das Vertrauen in die eh umstrittene Institution des KADs.

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