Prozessbeginn nach Gondel-Drama in Venedig

Vor fast zwei Jahren starb in Venedig ein Münchner Professor, als seine Gondel mit einem Wasserbus zusammenstieß. Von Dienstag an stehen vier Männer vor Gericht.
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Bilder vom Unfalltag: Polizisten auf dem Canale Grande am 17.08.2013. (Archivbild)
dpa Bilder vom Unfalltag: Polizisten auf dem Canale Grande am 17.08.2013. (Archivbild)

München/Venedig - Nach dem tödlichen Gondelunfall eines Deutschen in Venedig müssen sich ab Dienstag vier Männer in einem verkürzten Prozess vor Gericht verantworten.

Ein Urteil könnte nach Angaben des Anwalts der Familie des Opfers, Lorenzo Picotti, möglicherweise noch am selben Tag fallen. Den drei Fahrern von Wasserbussen und dem eines Wassertaxis wird vorgeworfen, den tödlichen Unfall im August 2013 mit verursacht zu haben.

Lesen Sie hier: Münchner Jura-Professor obduziert

Ein fünfter Verdächtiger, ein Gondoliere, könnte ebenfalls vor Gericht gestellt werden. Darüber will das Gericht in Venedig vermutlich auch am Dienstag entscheiden.

Der 50 Jahre alte Deutsche, der in München arbeitete und in Tübingen wohnte, war vor fast zwei Jahren nahe der Rialto-Brücke in Venedig ins Wasser gestürzt, als seine Gondel mit einem Wasserbus zusammenstieß.

 

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