Polizei am Freitag: 15 Hinweise - Verdächtiger noch nicht ermittelt

Die Münchner Polizei fahndet weiter mit Hochdruck nach dem Entführer der Bankiers-Ehefrau aus Ottobrunn. Seit dem Fahndungsaufruf gingen 15 Hinweise ein. Berichte, der Mann sei bereits identfiziert, dementieren die Ermittler.
az/dpa |
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Bilder vom Tatort auf dem Lidl-Parkplatz in der Westendstraße.
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Bilder vom Tatort auf dem Lidl-Parkplatz in der Westendstraße.
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Auf einem Lid?l-Parkplatz in der Westendstraße bedrohte eine Unbekannter eine Frau mit einer Waffe.
ho 5 Auf einem Lid?l-Parkplatz in der Westendstraße bedrohte eine Unbekannter eine Frau mit einer Waffe.

München - Nach der dramatischen Entführung der Bankiers-Gattin aus Ottobrunn hat die Polizei noch keinen Tatverdächtigen. Ein Sprecher wies am Freitag Medienberichte zurück, wonach der mutmaßliche Entführer bereits identifiziert sei und es sich um einen Mann aus Brandenburg handle. "Wir haben keinen aus Brandenburg im Visier und ermitteln in alle Richtungen", sagte der Sprecher. "Wir haben Spuren, aber keinen Tatverdächtigen. Wir bitten weiterhin um Hinweise."

Nach dem Fahndungsaufruf sind laut Polizei 15 Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen. Mehrere Personen seien überprüft worden. Ein Tatverdacht habe sich bisher nicht ergeben.

Lesen Sie hier: Chefermittler über Opferfamilie: "Sie ist sehr stark!"

Ein bärtiger Mann hatte am Mittwoch gegen 7.30 Uhr an der Haustür der Familie eines Münchner Sparkassenmanagers im Vorort Ottobrunn geklingelt und Mutter und Sohn mit einer Pistole bedroht. Er fesselte den Buben und nahm die 46-jährige Frau mit. Dabei hinterließ er einen Brief, in dem er nach Polizeiangaben mehrere Millionen Euro für die Freilassung forderte.

Rund eine Stunde lang fuhr er mit der Frau durch die Stadt, bis sie sich auf einem Parkplatz befreien konnte. Der Mann floh über ein Firmengelände und wurde dort von Überwachungskameras gefilmt.

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